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Welche Videospieleinflüsse prägen „Biomutant“?

In einem aktuellen Interview haben die Entwickler von Experiment 101 über ihre Inspirationsquellen zu ihrem neuen Projekt „Biomutant“ gesprochen. Demnach sollen unter anderem „Zelda Breath Of The Wild“ sowie „Devil May Cry“ ihre Finger im Spiel haben.

Auf der Gamescom 2017 war es soweit. Publisher THQ Nordic und die Entwickler Experiment 101 kündigten mit „Biomutant“ ein Open – World – Kung – Fu – RPG an. In einem aktuellen Interview ließ man nun entsprechende Inspirationsquellen durchsickern. So soll der Spieler den Einfluss von „Zelda Breath Of The Wild“ und „Devil May Cry“ zu spüren bekommen. Nach Stefan Ljunqvist vom Entwicklerstudio Experiment 101 erwartet uns von der Spielstruktur eine Ähnlichkeit zu „Zelda“. Es soll sich um eine sehr offene Welt handeln, in der man auf neue Charaktere stößt und mit ihnen interagieren kann. Damit soll sich „Biomutant“ etwa von „Horizon Zero Dawn“ unterscheiden, welches bei der Story einen eher linearen Ansatz verfolgt.

Im Zentrum der Spielwelt wird es einen Baum des Lebens geben, welcher fünf Wurzeln besitzt. Jede dieser Wurzeln wird von einem Bossgegner bewacht. Besiegt man einen, wird die entsprechende Wurzel geheilt werden. Alternativ könnt ihr euch aber auch auf die Suche nach Kartoffeln machen und diese zu den Wurzeln bringen. Jede Kartoffel heilt zu einem Prozent. Dadurch könnt ihr dem Bossgegner aus dem Weg gehen und trotzdem den Baum heilen.

Der Slapstick – Humor des Videospiels ist „Kung – Fu Panda“ zu verdanken. Dagegen beeinflusst „Devil May Cry“ den Stil des Kampfsystems. Dieses soll sehr flüssig ablaufen, indem ihr Aktionen miteinander verknüpfen könnt. Während eines Sprungs beschießt ihr zum Beispiel einen Gegner. Bei der Landung greift ihr ihn mit eurem Schwert an, bevor ihr ihn wieder mit den Pistolen unter Beschuss setzt.

Mit einer Mindestlaufzeit von zehn Stunden fällt „Biomutant“ eher überschaubar aus. Ljungqvist betont jedoch, dass sich diese Angabe nur auf das Absolvieren der nötigsten Aufgaben beschränkt. Sollte man den Titel also vollständig abschließen wollen, erhöht sich die Spielzeit nochmals. Außerdem ist es den Verantwortlichen wichtig, einen hohen Wiederspielwert zu kreieren, sodass man sich über einen längeren Zeitraum mit dem Open-World-Rollenspiel beschäftigt. Um dieses Ziel zu erreichen, hat man verschiedene Enden eingebaut. Von entscheidender Bedeutung ist hierbei das sogenannte Yin-Yang-Moral-System.

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