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Was wir von „Erica“ erwarten können

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Sony hat Ende Oktober die Paris Games Week genutzt, nicht nur um neue Titel wie „Erica“ anzukündigen, sondern auch neue Infos zu Spielen zu geben. Bei „Erica“ soll es sich um ein cineastisches Drama handeln. Doch was können wir von dem filmischen Videospiel erwarten?

Es ist nicht das erste Mal, das ein Studio diese Bündelung anstrebt. Auch das Studio Flavourworks möchte nun die beiden Medien Film und Videospiel miteinander kombinieren. Videospiele wie „Heavy Rain“ haben bereits in der Vergangenheit versucht, ein Erlebnis zu schaffen, welches stark an Hollywood – Thriller erinnert. Quantic Dream ist bekannt für seine filmischen Adventures. Dazu zählen neben „Heavy Rain“ auch „Beyond Two Souls“ und das nächstes Jahr erscheinende „Detroit Become Human“.

Die Entwickler Sony London Studio und Flavourworks wollen mit „Erica“ dagegen einen Schritt noch weitergehen. „Erica“ soll zu einem Film werden, der durch euch selbst beeinflusst werden kann. Das ist doch nichts Neues, könnte man nun entgegnen. Schließlich hat David Cage mit seinem Projekt „Detroit Become Human“ ähnlich Großes vor. Jack Attrige, der Creative Director von Flavourworks, gibt an, dass wir der in der Kindheit traumatisierten Erica folgen. Sie versucht verzweifelt mit ihrer Vergangenheit klarzukommen. Da bekommt sie einen Anruf von einem alten Freund, der behauptet, dass Ericas Erinnerungen der Schlüssel zur Aufklärung eines Mordes sein könnten.

Als der Mörder von Erica erfährt, beginnt das Katz und Maus – Spiel. Wir sollen dabei vor der unangenehmen Frage stehen, wem wir vertrauen können und wem nicht. Die Entwickler selbst geben an, dass ein wichtiges Element sei, das Spiel zu fühlen. Mittels des Touchpads des Controllers oder durch PlayLink sollen wir nahezu alle Dinge, die geschehen, anfassen können. Der Trailer zeigt, dass man Gegenstände aufheben oder sogar Erica eine Träne von der Backe wischen kann.

Ob mit „Erica“ die Mischung aus Film und Videospiel gelingen wird, werden wir sehen. Jedenfalls ist es nicht das erste Videospiel, welches damit wirbt, ein spannendes Live – Action – Drama zu sein, in dem der Spieler mittendrin ist und Entscheidungen treffen darf. Glaubt man Creative Director Jack Attridge, so können wir uns auf ein Erlebnis gefasst machen, welches ohne sichtbare Pausen, Ladezeiten beziehungsweise Unterbrechungen auskommt. Von einem unglaublich cineastischen Erlebnis ist die Rede. Die Produktion müsse sich nicht vor Hollywood – Projekten verstecken.

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