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Virtual Reality – Aktuelle Titel spielen zu wenig Geld ein

Die Virtual Reality steht, zumindest auf den Markt der Videospiele bezogen, noch am Anfang. Vieles muss erst noch perfektioniert werden. Eine aktuelle Grafik zeigt in der Zwischenzeit, dass es sich im Moment eigentlich nicht lohnt, ein VR-Spiel zu entwickeln.

Virtual Reality

Wenn man sich vor Augen führt, wie viel heutzutage in die Entwicklung von Videospielen investiert wird, kommen dabei horrende Summe zustande. Logischerweise sollten die Projekte nach der Fertigstellung auch genügend Geld wieder einspielen. Betrachtet man lediglich die Spiele für die Virtual Reality, ist das allerdings kaum der Fall. Wie eine Grafik von Realities zeigt, schaffen es nur sehr wenig Projekte überhaupt mehr als eine Million US-Dollar einzuspielen. Zwar wurden Werte wie abzuführende Gebühren an Steam bereits herausgerechnet, dennoch ist das finale Ergebnis alles andere als zufriedenstellend. So verwundert es kaum, dass bisher nicht jeder Entwickler das Interesse an der Virtual Reality entdeckt hat.

Verschwinden PlayStation VR und Co. also zeitnah wieder von der Bildfläche? Die neuen Erkenntnisse können diese Frage nicht beantworten. Es ist nämlich ein typisches Merkmal für einen Markteintritt, dass zunächst kaum bis gar keine Gewinne erzielt werden. Man muss zu Beginn also viel investieren und auch viel experimentieren, was wiederum Gelder verschlingt. Erst nach und nach kommen weitere Anbieter hinzu, wodurch sich letztendlich auch die Auswahl an Spielen erhöht. Die angesprochenen Zahlen zeigen aber eins. Wir befinden uns weiterhin in einer frühen Phase der Virtual Reality. Die Technologie braucht schlichtweg noch ein paar Jahre bis sie wirklich aufblühen kann.

PlayStation VR ist seit dem 13. Oktober 2016 offiziell im Handel erhältlich und bringt die oft als Zukunft des Gaming bezeichnete Technologie der Virtual Reality auf die PlayStation 4. Umfangreiche Informationen diesbezüglich gibt es auf unser extra eingerichteten Themenseite. Klickt einfach hier.

 

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18 Kommentare

  1. 1. Man muss hier anmerken, dass es sich um eine Steam Statistik handelt die nichts mit der PSVR zu tun hat.
    2. Wer in den Kommentaren über ein Vergleich mit 3D oder gar über eine Totgeburt redet, hat einedeutig keine VR Brille zuhause.
    3. 400€ für eine Brille auszugeben die mir ein einmalig neues Mittendringefühl gibt, wie noch kein Medium zuvor ist in meine Augen nicht viel Geld. Wer VR schonmal ausgiebig ausprobiert hat, weiss wovon ich rede.

  2. Mhh, war ja mit zu rechnen. Spiele brauchen mehr Aufwand bei der Entwicklung und der Absatzmarkt ist kleiner (da nur die mit VR Brille potentielle Käufer sind). Dann sind die meisten Spiele dazu noch viel zu kurz.
    War abzusehen.

  3. VR macht Spass, aber wenige TopTitel kamen bis jetzt raus (VR World’s.Robinson.Farpoint. Blood Rush). Das mittendrinnen-Gefühl ist klasse, klar man muss bei der Grafik Abstriche machen. Ich finde die VR Erfahrung gut und hoffe das mehr Titel rauskommen und das auch zu besseren Preisen…..

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