StartAlle NewsVier Thesen zum Gaming in Deutschland - Ist Gaming eine Generationsfrage?

Vier Thesen zum Gaming in Deutschland – Ist Gaming eine Generationsfrage?

Samsung Electronics hat in Zusammenarbeit mit dem Markt- und Meinungsforschungsinstitut YouGov über 2.000 Personen in Deutschland zum Thema Gaming befragt. Das Ergebnis: Zwar beschränkt sich Gaming keinesfalls auf eine bestimmte Altersgruppe, doch bei der Wahl der Gaming-Hardware, dem geeigneten Ort und der Motivation für eine ausgiebige Gaming-Session lassen sich eindeutige Unterschiede feststellen.

Gewohnheiten lassen sich hingegen nicht mehr so stark festmachen: Gespielt wird generations- und geschlechterübergreifend. Auf Basis der Umfrageergebnisse hat Samsung vier Gaming-Thesen aufgestellt.

These 1: Vorliebe für Gaming-Hardware hängt vom Alter ab

Smartphone oder Desktop PC – worauf spielen die Deutschen am liebsten? Wie die Umfrage zeigt, hängt die Wahl der verwendeten Hardware mit dem Alter zusammen: Während Gamer im Alter von 25-44 Jahren mobile Endgeräte wie Smartphones oder Tablets bevorzugen (ca. 60%), spielt die Mehrheit der Silver Gamers am liebsten ganz klassisch am Desktop PC oder Laptop (68%). Die Kombination TV & Konsole steht vor allem bei den Generationen zwischen 25 und 44 Jahren hoch im Kurs und kommt bei rund einem Drittel zum Einsatz. Die Möglichkeit VR beim Gaming einzusetzen wird aktuell vor allem von der jüngeren Gamer-Generation im Alter von 18-24 Jahren genutzt (6%).

These 2: Zuhause spielt es sich am besten – ob alleine oder mit anderen zusammen

Obwohl die Umfrage zeigt, dass vor allem mobile Endgeräte bei Gamern beliebt sind, spielt mehr als die Hälfte der Befragten am liebsten alleine zuhause oder anonym mit anderen Online-Gamern zusammen. Dabei machen es sich Deutschlands Gamer am häufigsten auf der heimischen Couch bequem (42%), gefolgt vom Platz am Schreibtisch, an dem sich immerhin jeder fünfte Gamer für eine ausgiebige Gaming-Session einrichtet. Nur rund jeder zehnte Befragte gab an, auch von unterwegs über das mobile Endgerät zu spielen. Doch auch hier gibt es auffällige Unterschiede zwischen den Altersgruppen: Jeder fünfte Spieler zwischen 25 und 44 Jahren spielt ab und zu auch gerne in Gesellschaft – das gilt vor allem für die Konsolenspieler. Von den Silver Gamers spielt hingegen nur jeder Zehnte mit Freunden und Familie. Ähnlichkeiten weisen die Generationen hingegen bei der Wahl des Spiels auf. So spielt der Großteil der befragten Gamer am liebsten Logikspiele (34%), gefolgt von Strategiespielen (33%).

These 3: Gespielt wird zunehmend auch zum Zeitvertreib

Die Umfrage zeigt eindeutig: Der Spaß- und Unterhaltungsfaktor beim Gaming steht nach wie vor an oberster Stelle – das gab über die Hälfte der Befragten an. Schaut man sich die verschiedenen Altersgruppen jedoch genauer an, findet man unterschiedliche Motivationen für das Gamen. Vor allem Gamer im Alter von 18-24 Jahre gaben in der Umfrage zu, oftmals aus Langeweile eine Gaming-Session einzulegen. Verständlich, schließlich lässt sich mit Gaming dank mobiler Endgeräte heute so manche Wartezeit kurzweilig überbrücken. Gamer ab 55 Jahren hingegen nutzen das Spielen eher zur Entspannung.  Ein Fünftel der 25- bis 34-jährigen bezeichnet Gaming sogar als richtiges Hobby.

These 4: Gaming ist vielfältig – den typischen Gamer-Typen gibt es nicht mehr

Gamer sind viel in den sozialen Medien unterwegs, das verrät die Umfrage. Spieler, die besonders häufig zocken, nutzen neben den bekannten sozialen Medien wie Facebook und Twitter oftmals auch weniger bekannte Netzwerke wie beispielsweise Periscope, Badoo oder Reddit. Das macht die Vielspieler jedoch noch längst nicht zum Stubenhocker – wie manche Klischees vermuten lassen. Im Gegenteil, hier sind sich Gamer aus allen Altersgruppen einig:  Etwa ein Drittel der Spieler (30%), die häufiger spielen, schätzen sich zwar als eher introvertiert ein, beschreiben sich aber zugleich auch als aktive Menschen.  Rund ein Fünftel der Befragten gab zudem an, sie würden sich selbst als kreativ und ordentlich beschreiben. Insgesamt ist zu beobachten, dass zunehmend auch ältere Menschen gerne und häufig spielen. Darüber hinaus zeigt die Studie, dass Menschen, die täglich spielen generell auch sehr technik-affin sind. Sie besitzen häufiger als der Durchschnitt das komplette Orchester an technischen Geräten von Smartphone über Tablet, Laptop und Desktop PC.

Mehr zur Umfrage: Link

Über die Umfrage:

Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Omnibus-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 2.054 Personen verschiedener Altersgruppen zwischen dem 06.- 08. August 2018 teilgenommen haben. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

 

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