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The Outer Worlds – Keine Mikrotransaktionen bitte

Die Entwickler von Obsidian Entertainment wollen offenbar die Spieler mit ihrem kommenden Rollenspiel „The Outer Worlds“ nicht mit Mikrotransaktionen nerven. So wurde es zumindest in einem aktuellen Interview bestätigt. Einmal kaufen und für immer genießen, so quasi die Devise.

Bei “The Outer Worlds” handelt es sich um ein neues 3D – Rollenspiel aus dem Hause Obsidian Entertainment. Laut Game Director Leonard Boyarsky kann der Spieler dabei jeden beliebigen NPC töten und trotzdem die Hauptgeschichte abschließen. Das Quest – System des Science – Fiction – Titels soll so enorme Freiheit bieten.

In dem Einzelspieler – Rollenspiel werdet ihr als Spieler an den Rand der Galaxie geschickt. Nach einem jahrzehntelangem Tiefschlaf erkundet ihr unbekannte Planeten, nachdem euer Raumschiff in den Weiten des Alls verloren gegangen ist. Wir treffen dabei auf unterschiedliche Fraktionen und beeinflussen mit unseren Entscheidungen den Verlauf der Handlung.

Unsterbliche NPCs gibt es nicht diesmal bei Obsidian Entertainment. Leonard Boyarsky ist sichtlich stolz, als er darüber erzählt, dass ihr jeden umbringen könnt und trotzdem die Hauptquest abschließen könnt. Ihr könnt somit die eigenen psychopathischen Tendenzen in der Science – Fiction – Welt ausleben. »Für uns war der Hauptfokus, dass der Spieler die Story voranbringt und die Entscheidungen trifft. Egal ob ihr ein Anti-Held sein wollt, ein irrer Killer oder ein rechtschaffender Held, der da ist, um alle zu retten: All diese Möglichkeiten sollten euch zur Verfügung stehen.«

Boyarsky war zusammen mit seinem Co – Chef Tim Cain vor 20 Jahren für das originale Fallout verantwortlich. Dass man die NPCs in “The Outer Worlds” nach Belieben töten kann, hält er als ein Beispiel für die große Freiheit im Quest – Design des Rollenspiels. Tim Cain benutzt hierbei den Begriff Sandbox mit offenem Ende. Zum einen gibt es die Spiele, die ihre für die Story wichtigen Nichtspielercharaktere einfach unsterblich machen. Damit soll die Kampagne nicht ins Stocken geraten. Obsidian Entertainment dagegen möchte alles so einfädeln, dass es selbst beim Tod zentraler Personen irgendwie weitergeht.

“Ihr könnt jeden, der mit der Hauptstory zu tun hat, umbringen. Ihr könnt das Spiel spielen, wie ihr mögt. Ihr könnt die Fraktionen gegeneinander ausspielen und müsst euch nicht langfristig mit einer Gruppierung verbünden, wenn ihr das nicht wollt. Ihr könnt für eine Fraktion eine Aufgabe erfüllen und dann zu deren Gegnern gehen und für die eine andere Quest anfangen. Es gibt ein paar Momente, in denen ihr der Hauptstory folgen müsst, nachdem ihr alle Nebenaufträge absolviert habt, ansonsten wäre das Spiel zu diesem Zeitpunkt einfach vorbei. Aber davon abgesehen könnt ihr machen, was ihr wollt.”

Sex mit NPCs ist dagegen nicht möglich. Genauso wenig, das Spiel aus der Third – Person – Perspektive zu spielen. Die Entscheidungen im Spielverlauf von “The Outer Worlds” haben zudem Auswirkungen auf das Ende. »Ich weiß spontan gar nicht, wie viele unterschiedliche Endsequenzen wir haben. Es gibt ein paar Variationen des grundsätzlichen Endes, aber es gibt zudem unterschiedliche Auswirkungen je nachdem, was ihr unterwegs alles angestellt habt.«

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