StartAlle NewsThe Last of Us 2 - Kein Grafik - Downgrade zu befürchten

The Last of Us 2 – Kein Grafik – Downgrade zu befürchten

Die Verantwortlichen von Naughty Dog haben sich zu dem E3 – Gameplay – Trailer zu „The Last of Us 2“ bezüglich der Optik geäußert. Demnach gibt es eine positive Nachricht. Die Grafik dieses Trailers entspricht auch dem, was die finale Fassung zu bieten haben wird. Es wird also keine Grafik – Downgrades geben.

Emilia Schatz, die verantwortliche Level-Designerin, bezieht sich allerdings bei ihren Aussagen auf die PS4 Pro. Inwieweit also die normale PS4 Abstriche in Kauf zu nehmen hat, bleibt abzuwarten. Weiter heißt es außerdem, dass die Arbeiten an „The Last of Us 2“ bereits nach der Fertigstellung des ersten Teils begonnen hatten. Zwischenzeitlich musste man sich aber auf die beiden bereits erschienenen Projekte „Uncharted 4“ sowie „Uncharted The Lost Legacy“ konzentrieren und daher einen großen Teil des Teams abziehen. Nach der Fertigstellung der beiden Projekte kann man sich aber nun voll und ganz auf den zweiten Teil konzentrieren.

“The Last of Us 2” bekam auf der Paris Games Week im letzten Jahr einen Trailer spendiert, welcher sehr stark die wohl bevorstehende Brutalität des Titels verdeutlichte. Uns erwartet wohl eine sehr realistische und detaillierte Gewaltdarstellung. Das Gameplay – Video, welches zur E3 gezeigt wurde, hat diesen Verdacht nur bestätigt. Diese explizite Darstellung der Gewalt soll aber kein Selbstzweck sein, sondern birgt einen tieferen Grund. Wenn es nach dem verantwortlichen Creative Director Neil Druckmann geht sollen sich die Spieler von der Gewalt, die sie selbst ausüben, gar abgestoßen fühlen. Druckmann betonte des Weiteren, dass die Gewalt nicht nur realistisch sein wird im Spiel, sondern auch gerechtfertigt. „Wir entwickeln ein Spiel über den Kreislauf der Gewalt und wir machen eine Aussage über gewalttätige Aktionen und deren Auswirkungen auf den Charakter, der sie verübt, und auf die Menschen, die ihnen nahe stehen. Und unsere ganze Herangehensweise ist die, zu sagen: ‚Wir wollen das so realistisch wie möglich behandeln.‘ Wenn man jemanden ersticht – wenn man sich Referenzvideos ansieht, die wir angesehen haben; es ist ekelhaft und es ist schmutzig und es ist nicht bereinigt, wie es in den meisten Filmen und Spielen zu sehen ist. Und wir wollen den Spieler dazu bringen, das zu fühlen.” Dass die Spieler sich selbst gar abgestoßen fühlen, das wäre so Druckmann die “ehrliche Art, diese Geschichte zu erzählen”. Aus diesem Grunde vermeiden es auch die Entwickler zu sagen, dass die entsprechenden Sequenzen unterhaltsam wären oder gar Spaß machten. Stattdessen geht es um fesselnde und nicht unterhaltsame Momente.

„Viele unserer Unterhaltungen handeln vom Hass, aber es ist eine etwas kompliziertere und nuanciertere Sache… Ich bin mir sicher, dass du schon in einer Situation warst, in der du etwas Schreckliches beobachten musstest. Du hast jemanden gesehen, der ein Tier gequält hat oder jemand hat dich zur Weißglut getrieben, womit deine Gedanken vielleicht auch nur für eine Sekunde in ein primitives Muster zurückgefallen sind, sodass du einfach jemanden verletzen wolltest. Und bei diesem Spiel stellen wir uns die Frage ‚Wie können wir das ergründen? Wie können wir euch diese Gefühle spüren lassen und euch darüber nachdenken lassen?‘ Ich kann nicht mehr darüber sagen, ohne die gesamte Story zu spoilern. Aber alles, was wir erschaffen, die Situation, in die wir die Charaktere versetzen, sind im Grunde dazu da.“




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