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Syndicate – Spiel sei an zu hoher Erwartung gescheitert

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Starbreeze‘ CEO und Präsident Mikael Nermark ist nicht enttäuscht vom Syndicate-Reboot des Entwicklerstudios. In der ersten Verkaufswoche hatte der Shooter sich in den USA 34.000 Mal verkauft und lag 2.000 Exemplare hinter Capcoms Asura’s Wrath auf dem zweiten Platz. „Verkäufe? Was soll ich sagen? So viele Dinge hängen davon ab, ob die Verkäufe gut oder nicht gut sind. Und es könnte immer besser sein, nicht wahr? Man möchte immer, dass es besser wird“, erklärt er gegenüber Joystiq.

Das gilt natürlich auch für Syndicate und zu sagen, dass man nicht enttäuscht sei, ist natürlich etwas anderes als zu sagen, man sei absolut zufrieden damit.

Später stellte er nochmal klar: „Während der Produktion spiele ich unsere Spiele jeden Tag, natürlich nicht so häufig wie die Jungs der Qualitätssicherung. Aber sobald es veröffentlicht wurde, spiele ich es nur einmal durch.“

Für Nermark bekommen Spiele „mit diesen wirklich hohen Produktionswerten und großem Budget“ sehr viel einfacher hohe Wertungen und feiern Erfolge. Und obwohl Syndicate vielleicht nicht durchweg Bestnoten einfuhr, ist es für ihn doch innovativer als viele andere Spiele und biete erstmals „echtes kooperatives Gaming“.

„Für mich ist der Koop-Part fantastisch, er macht eine Menge Spaß“, erklärt er. „Vielleicht ist er zu schwierig. Ich bin einer der Leute, die es gerne immer schwieriger haben, aber vielleicht haben wir es da ein wenig übertrieben und nicht wirklich… wir hätten etwas mehr an die Spieler denken sollen. Das Spiel wurde dafür gemacht, damit ihr es mit euren Freunden spielen könnt, die ihr wirklich kennt, weil es eben echtes kooperatives Gaming ist anstatt nur einzuspringen und einfach Seite an Seite mit jemandem zu spielen.“

Gleichzeitig sagt er, dass man niemals den Erwartungen der Syndicate-Fans hätte gerecht werden können, obwohl man nie die Fanbasis aus den Augen verloren habe.

„Hinter Syndicate stecken eine Menge Erwartungen. Es ist eine großartige Marke, ein großartiges Franchise. Ich denke, wir hätten den Erwartungen einer Leute niemals gerecht werden können.“

„Ich liebe das Original!“, so Nermark. „Als ich damals in der Industrie anfing, waren Echtzeitstrategiespiele und diese Art von Spiel genau mein Ding. Aber man möchte ihm immer seinen eigenen Touch verpassen, es zu seinem Spiel machen, obwohl es auf einem großartigen Franchise aufbaut. Es ist einfach schwierig. Im Großen und Ganzen sind wir zufrieden.“

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