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Rockstar Games wird erneut wegen GTA verklagt

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Rockstar Games musste sich in der Vergangenheit bereits gegen Anklagen wehren in Zusammenhang mit der erfolgreichen Spielereihe Grand Theft Auto, dass eine Figur im Spiel einer realen prominenten Person sehr ähnlich sehe und deshalb Schadensersatz gefordert wurde. Nun geht es um den Teil Vice City aus dem Jahre 2002.

Psychic Readers Network verklagt Rockstar Games, dass eine Spielfigur aus Vice City der TV – Figur Miss Cleo ähnlich sieht. Es handelt sich dabei um den GTA – Charakter Auntie Poulet, die allerdings tatsächlich von der Miss Cleo – Darstellerin Youree Dell Harris vertont worden ist. Dementsprechend bot es sich damals an, charakterliche Äußerlichkeiten von ihr in das Spiel zu integrieren. Psychic Readers Network stört sich offenbar daran, dass die beiden Figuren sich zu ähnlich sehen. Der Fall liegt nun vor Gericht. Das Netzwerk behauptet weiter, dass Rockstar Games diesem Ideenklau bis zu 500 Millionen Dollar Umsatz zu verdanken habe.

Rockstar Games hat sich bereits zu diesem Vorfall geäußert: „Diese Vorwürfe sind absolut wertlos und vollkommen lächerlich. Wir werden uns in diesem Fall energisch verteidigen.“ Nicht nur, dass die Veröffentlichung des Spiels bereits 15 Jahre zurückliegt, es ist auch mehr als fraglich, ob der Erfolg des Spiels gerade daher herrührt, dass Youree Dell Harris indirekt sich in dem Spiel wiederfindet. Die Grand Theft Auto – Serie ist für ihre popkulturelle Satire bekannt und es darf angezweifelt werden, ob der Mehrheit der Spieler das Aussehen von Auntie Poulet dahingehend aufgefallen ist.

Bereits 2013 musste sich Rockstar Games mit einer Anklage herumschlagen. Lindsay Lohan klagte das Entwicklerstudio damals an, dass sie sich als Figur im Videospiel GTA V gefunden hätte, welche auch auf dem Ladebildschirm immer wieder auftritt. Drei Jahre später wurde die Klage abgelehnt, doch im Februar 2017 haben Lohans Anwälte Berufung eingelegt. Das Verfahren geht nun vor den Obersten Gerichtshof.

 

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