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Rockstar Games – Entwickler arbeiten bis zu 100 Stunden

Mit Red Dead Redemption 2 kommt nächste Woche eines der meist erwarteten Games des Jahres. Das viel Arbeit in dem Titel steckt sollte auch jedem klar sein. Um das zu verwirklichen mussten einige Mitarbeiter von Rockstar Games viele Überstunden schieben.

Bis zu 100 Stunden in der Woche, d.h. 14 Stunden am Tag bei einer 7 Tage Woche. Das klingt erstmal nach unmenschlichen Arbeitsbedingungen. Jedoch sind diese sogenannten „Crunch“ Zeiten nichts seltenes in der Spiele-Branche. Gemeint ist die Zeit kurz vor Release, in der noch einige Sachen erledigt werden müssen.

In einem Interview mit Vulture sprach Studio Chef Dan Houser über diese harte Zeit, und bestätigte, dass RDR 2 das härteste Projekt von allen war. Um Missverständnisse aus dem Weg zu räumen, gab Dan Houser gegenüber Kotaku  zu verstehen, die „Crunch“-Zeit würde sich auf die letzen drei Wochen vor Release beziehen. Da im Vorfeld dieses hohe Arbeitspensum stark kritisiert wurde.

Das sagt Houser zu den Vorwürfen:

„Nachdem wir sieben Jahre lang an dem Spiel gearbeitet haben, hat das Autoren-Team drei intensive Wochen geareitet, um alles fertig zu stellen. Diese Team bestehend aus vier Leuten, Mike Unsworth, Rupert Humphries, Lazlow und mir,tun dass schon 12 Jahre so. Drei Wochen, keine Jahre. Wir sind der Meinung, dass wir das brauchen, um alles fertig zu bekommen. Nach so vielen Jahren Vorbereitung und Organisation für dieses Projekt, mussten wir alles überprüfen und abschließen.“

„Noch wichtiger ist, dass wir natürlich nicht erwarten, dass jeder andere Mitarbeiter so arbeitet. Im ganzen Unternehmen haben wir einige erfahrene Mitarbeiter, die sehr hart arbeiten, weil sie viel Leidenschaft in das Projekt einbringen. Sie glauben, dass diese Leidenschaft in den Spielen zu spüren ist, die wir veröffentlichen. Aber diese zusätzliche Anstrengung ist eine Wahl, und wir fragen oder erwarten nicht, dass jemand so etwas tut. Viele andere leitende Personen arbeiten auf ganz andere Art und sind genauso produktiv – ich gehöre einfach nicht dazu! Niemand, Senior oder Junior, wird jemals gezwungen, hart zu arbeiten. Ich glaube, wir unternehmen viel, um ein Unternehmen zu führen, dass sich um seine Mitarbeiter kümmert und das Unternehmen zu einem großartigen Arbeitgeber macht.“

Was sagt ihr zur „Crunch“-Zeit?

 

 

 

 

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