StartAlle NewsNaughty Bear: Panic in Paradise - Review

Naughty Bear: Panic in Paradise – Review

Sommer, Sonne, Sonnenschein – Willkommen auf der „Paradise Island“! Für die feierlustigen Bären ist es das Urlaubsziel schlechthin. Wer auf Partys, Strand, Cocktails und mehr steht, der kommt an der „Paradise Island“ nicht vorbei und so ergeht es jedem Bären. Halt! Ein Bär wurde nicht auf die Insel gerufen. Ein Bär der noch nie zu irgendetwas eingeladen wurde – der Naughty Bear! Die anderen Bären scheinen wohl nichts aus dem ersten Teil gelernt zu haben, weshalb uns ein neues Massaker bevorsteht.

505 Games bringen den beliebten, unbeliebten Bären zurück auf die Konsole. Die Fortsetzung von Naughty Bear gibt es seit letzter Woche im PlayStation Store zu erwerben. Ob es sich lohnt das Spiel zu kaufen, könnt Ihr hier lesen.


Ab in die Ferien

Das große Problem beim 1. Teil von Naughty Bär war folgendes und zwar bekam man für viel Geld wenig geboten – Die Missionen, Gebiete und das Gameplay waren eintönig und mit der Zeit langweilig. Die Entwickler von 505 Games haben sich intensiv mit der Kritik zum Spiel beschäftigt und wollen vieles mit dem Arcade-Titel besser machen.

Das Spiel ist recht einfach erklärt. 36 unterschiedliche Ziele, die sich in Elf verschiedenen Gebieten aufhalten, müssen im Spielverlauf eliminiert werden, wobei wir die Folterart aussuchen dürfen. Vom klassischen abstechen mit dem Messer bis hin zum Verbrennen der Gegner im Lagerfeuer – die Welt in Naughty Bear: Panic in Paradise bietet euch viele Möglichkeiten die Ziele auszuschalten. Die Hauptziele werden zu Beginn jedes Level einem näher vorgestellt, eher wir in die Welt losgelassen werden. Von nun an heißt es verstecken und töten. Die anderen Bären heißen Naughty Bear nicht gerade willkommen, weshalb diese angreifen sobald man entdeckt wird.

Nutzt die Umgebung zu eurem Vorteil

Andere greifen zum Telefon um Hilfe zurufen und dann gibt es noch die, die versuchen zu fliehen. Packt ihr euch einen Gegner und bringt ihn in einem Gebüsch, könnt ihr die Kleidung von eurer Beute anziehen. Das hat den Vorteil, dass man Naughty Bear nicht erkennt und zusätzlich kann man die ertauschten Sachen zum Kaufen freischalten. Habt ihr euer Hauptziel ausgeschaltet dürft ihr den Level verlassen, oder aber die Gegend weiter erkunden und vielleicht die restlichen Bären umlegen.

Tötet man die feindlichen Bären mit den Umgebungsskills gibt es mehr Punkte, die man am Ende in den Bestenlisten hochladen kann. Auch Fallen sind gern gesehen Tötungswaffen. Wie ihr dabei vorgeht, ist euch überlassen. Telefone und Autos sabotieren, damit keiner abhauen kann, oder doch die Gegner einstudieren und sie einzeln nach und nach ausschalten? Die Gegner sind nicht gerade die schlausten. Die Laufwege der Gegner sind stets dieselben und hat euch ein Gegner entdeckt, so macht euch keine Sorgen. Haben diese euch nicht im Blick, werdet ihr schnell vergessen und belohnt werden die Gegner mit einem schmerzvollen Tod – auf einer plüschigen Art und Weise.

Belohnt wird man am Ende der Level mit Erfahrungspunkten und Level-Ups. Eure Kleidungen, Waffen sowie Naughty Bear selbst werden besser und besser. Wie man es aus etlichen Rollenspielen kennt, verbessern die verschiedenen Rüstungen den Status von Naughty Bear u.a. Schaden, Gesundheit. Naughty Bear dürft ihr kleiden, wie es euch lieb ist. Verschiedene Kreationen müssen freigeschaltet und gekauft werden. Eine sinnvolle Erneuerung, denn alle Kostüme beisammen zu kriegen, dürfte eine Weile dauern. Speichern kann man übrigens nur, nachdem ein Level beendet wurde. Ist man eine halbe Stunde in einem Level unterwegs, um eventuell den Highscore zu knacken, kann es sehr ärgerlich werden sollte die Konsole einfrieren oder abstürzen. Eine Speicherfunktion im Spiel hätte dem ganzen nur Gutes getan.

Die Grafik von Naughty Bear: Panic in Paradise ist ganz ok. Für einen Download-Titel in Ordnung und mehr sollte man auch nicht erwarten. Das Leveldesign hat sich verbessert. Elf verschiedene Orte gilt es zu entdecken, die sich sogar tatsächlich Unterscheiden – besser als beim Vorgänger.

Leatherface in Naughty Bear? Mehr DLCs folgen!

 

Fazit:

505 Games versucht vieles richtig zu machen, doch vielleicht geht es ja nicht richtig. Das Spiel wirkt nach nur höchstens 10 Missionen recht eintönig, wie schon beim Vorgänger auch. Galt es nicht gerade dieses zu unterbinden, denn das war der meistgenannte Kritikpunkt zu Naughty Bear. Nichtsdestotrotz bekommt man für 14,99 Euro eine Menge geboten. Es ist auf keinen Fall ein Must-Have, doch den kleinen Preis ist das Spiel wert. Zudem sind noch einige DLCs in Planung, die in den kommenden Monaten veröffentlicht werden sollen.




 

 

Jetzt bei Amazon bestellen untitled

3 Kommentare

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Folge uns