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Life is Strange – Wenn sich der Kreis des Lebens schließt

Mittlerweile ist schon längst die Bonusepisode erschienen zu dem Prequel „Life is Strange Before the Storm“. Das wird nicht das Ende dieser Serie sein. Mittlerweile steht nämlich fest, dass es eine zweite Staffel geben wird. Nichtsdestotrotz kann man die Bonusepisode als einen Abschluss sehen.

Auch „Life is Strange“ hat sich dem Gebiet der Adventures und Walking – Simulatoren angenommen. Von den einen eher verhätschelt, werden sie von anderer Seite als eine überragende, alternative Kunst des Videospiels gedeutet. So auch bei „Life is Strange“ möglich. Es begann mit der ersten Staffel und dem Hauptspiel. In diesem stehen sich Max und Chloe gegenüber. Auf der einen Seite haben wir Max. Auf der anderen Seite haben wir Chloe. Max hat sich schon lange nicht mehr blicken lassen, bis sie eines Tages plötzlich auftaucht. Und alte Wunden aufreißt. Gleichzeitig aber stürzen sich die beiden ehemals besten Freunde in ein neues Abenteuer und bauen ihre zerbrochene Freundschaft wieder neu auf. Philosophische Themen finden ebenso Platz in dem Adventure wie auch das Erwachsenwerden an sich. Was würde ich tun, wenn ich die Zeit nochmals zurückdrehen könnte? Max findet schnell heraus im Laufe des Abenteuers, dass sie diese Gabe besitzt. Getroffene Entscheidungen kann sie revidieren, indem sie sich ein paar Minuten in die Vergangenheit zurückbringt. Die daraus sich ergebenden Konsequenzen bleiben nicht lange fern. Zum Schluss ist die Entscheidung zu treffen als Konsequenz aus all dem, was zuvor geschehen ist.

Schließlich erschien das Prequel mit „Life is Strange Before the Storm“. Der interaktive Film geht einen Schritt zurück in die Vergangenheit und beleuchtet die intensive Beziehung zwischen Chloe und Rachel. Ihrer damals besten Freundin. In einer Zeit, in der Max nicht da war und in Seattle hausen musste. Wir haben die Möglichkeit zu entscheiden, wie sehr wie diese Beziehung zwischen den beiden intensivieren wollen. Genau wie die rebellische Chloe hat es aber auch die an der Schule allseits beliebte Rachel nicht leicht. Die beiden finden sich und reißen aus dem Alltag raus. Das Schwänzen der Schule steht für sie plötzlich an einer selbstverständlichen Stelle. Bis Rachel erfahren muss, dass sie nicht die ist, die sie glaubt zu sein. Das Familienverhältnis beginnt stark zu bröckeln. Wer das Hauptspiel bereits gespielt hat, weiß zu diesem Zeitpunkt schon, dass Rachel eines Tages verschwinden wird und tot aufgefunden werden wird. Aber auch Chloe hatte zu kämpfen beziehungsweise hat es. Ihr Vater ist gestorben. Zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt. Mit dem Stiefvater kann sie nur sehr wenig anfangen.

Wenn doch die Zeit so wäre, wie sie sich in der Bonusepisode „Farewell“ präsentiert. Lebewohl. So heißt es da aber jedoch. Denn Max muss ihrer besten Freundin gestehen, dass sie wegziehen wird nach Seattle. Es wird nicht mehr so sein wie zuvor. Chloe aber weiß schon ganz genau davon. Eltern haben Geheimnisse wie diese schließlich nicht untereinander. Wäre da noch die Sache mit Chloe und den Schulproblemen. Eigentlich hatte sie doch den Platz sicher an der Blackwell Academy und ihn angetreten. Max geht, es gibt Ärger in der Schule und dann kommt natürlich das, was kommen muss. Ihre Mutter zu der Türe herein. Max hat es Chloe gerade erzählt um ihren Umzug. Da erfährt Chloe von dem Tod ihres Vaters.

Wenn sich der Kreis des Lebens schließt.

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