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Free-2-Play – Umsätze haben sich nach 5 Jahren verdoppelt

Die Free-2-Play-Titel setzen seit Jahren auf die sogenannten Mikrotransaktionen, um sich überhaupt finanzieren zu können. Schließlich ist das eigentliche Spiel völlig kostenlos. Laut einer aktuellen Marktanalyse haben sich die Umsätze in diesem Bereich seit 2012 verdoppelt.

Mikrotransaktionen

Auch wenn sich die Spieler gern beschweren, die Mikrotransaktionen nehmen sie wohl dennoch in Anspruch. Wie die Marktforscher und Analysten von Superdata herausgefunden haben, stiegen die Umsätze mit Free-2-Play-Spielen auf den PC von 11 Milliarden Dollar Umsatz auf 22 Milliarden Dollar an. Lediglich fünf Jahre waren notwendig, um eine Verdopplung zu erreichen.

„Obwohl sich die Gamer schnell darüber beschweren, dass die Publisher zusätzliche Inhalte für Spiele übermäßig monetarisieren, unterstützen die Spieler weiterhin die servicebasierte Monetarisierung mit ihren Geldbörsen.“

In den nächsten Jahren soll der Anstieg geringer ausfallen. Bis 2022 soll der Umsatz auf 25 Milliarden Dollar steigen. Dennoch sind dies beachtliche Zahlen. Denn laut aktuellen Zahlen beträgt der Umsatz durch den normalen Verkauf von Videospielen 8 Milliarden Dollar. Die Zahlen stammen übrigens ebenfalls von Superdate. Aus wirtschaftlicher Sicht ergibt es durchaus Sinn, dass immer mehr Publisher auf Mikrotransaktionen setzen. Die derzeitige Kritik an „Star Wars Battlefront 2“ und vereinzelt an „Need for Speed Payback“ werden den Trend wahrscheinlich nicht aufhalten. Immerhin gibt es genügend Spieler, die Lootboxen und Co. in Anspruch nehmen. Und so lange etwas erfolgreich funktioniert, nutzen es die Publisher.

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