Alle NewsElectronic Arts meint: Streaming ist die Zukunft des Gamings

Electronic Arts meint: Streaming ist die Zukunft des Gamings

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In der Filmbranche ist der Trend bereits erkennbar. Streaming basierend auf einem Abo-System findet immer mehr Anklang. Geht es nach Electronic Arts, wird es sich auch im Bereich der Videospiele zu einem gängigen Modell entwickeln.

Electronic Arts

Wie Chris Evenden, VP of Investor Relations, im Rahmen der Deutsche Bank Technology Conference stolz betont, dass man bei Electronic Arts bereits seit fünf Jahren daran arbeite, die hauseigenen Spiele via Streaming anzubieten. Beim Publisher ist man der Meinung, dass es sich hierbei um ein gängiges Modell für die Zukunft handelt. Tatsächlich klingt das sehr realistisch. Immerhin zeigten sowohl der Film- als auch der Musik-Markt, dass Streaming sehr gut bei den Nutzern ankommt.

„Ich denke, es ist unausweichlich, dass die Spiele-Entertainment-Welt sich in die selbe Richtung wie die Musik- und Video-Unterhaltungs-Branchen entwickeln, in der Hinsicht, dass sich die Leute von einem Besitz-Modell weg hin zu einem Zugriffs-Modell bewegt haben. Und das wird man auch beim Gaming sehen, genauso wie es bei Spotify, Netflix und anderen Medien-Anbietern der Fall ist.“

An der grundlegenden Technik für die Umsetzung mangelt es nicht. Dennoch sei die Infrastruktur laut Evenden derzeit nicht ausreichend ausgebaut, um ein effektives Streaming zu ermöglichen. Es existieren immer noch Barriere, die aber sehr schnell sinken. In wenigen Jahren könnte es soweit sein.

Mit PlayStation Now können die Spieler hierzulande seit kurzer Zeit auf ein Streaming-Angebot zugreifen. Mehrere hundert Titel stehen für die Abonnenten zur Auswahl. Allerdings muss man pro Monat 16,99 Euro bezahlen. Viele Nutzer halten diesen Preis für zu hoch, was folglich für Kritik sorgt. Wer sich dennoch für ein Abo entscheidet, hat sofortigen Zugriff auf zahlreiche Titel, die man ohne eine zeitliche Begrenzung nutzen kann. Zudem profitiert man davon, dass man das gewünschte Spiel nicht herunterladen und auf der Festplatte speichern muss. Dank des Streamens spart man nicht nur Speicherplatz, man erspart sich auch die Wartezeit für den üblichen Download, der bei PlayStation Now nicht stattfindet.

 

14 Kommentare

  1. Auf keinen Fall. Der Input Lag ist mir zu hoch und die Qualität des streams ist zu schlecht. Sieht man ja an existierenden versuchen. Auch mit 250mbit Internet ist mir das zu schlecht. Selbst Steam inhouse streaming ist mir trotz Gigabit Verkabelung zu schlecht. Erst Recht bei 4k. Außerdem will ich das Spiel einfach auf meinen eigenen Rechner bzw. Konsole laufen lassen. Unabhängig vom Netz. Ich spiele primär Einzelspieler Spiele und die kaufe ich bei GOG oder auf Disk für die Konsolen.

  2. Schlecht ist die idee nicht dann muss man nicht mehr Downloaden, schlecht ist es nur für die, die eine schlechte Internet Leitung haben. Mittlerweile Downlode ich immer zwischen 5 und 6MB/s vorher war es bei maximal 1,8MB/s also deutlich besser. Für Streamen braucht man eine hohe Internet leitung sonst kann man das vergessen.

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