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DOOM | Dämonische Zerstörungswut der nächsten Generation

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Auf seiner E3 Pressekonferenz hat Bethesda den neuen Horror-Shooter DOOM vorgestellt, der uns abermals gegen fiese Dämonen- und Monsterhorden, die allesamt der Hölle entstiegen sind, in den Kampf ziehen lässt – und das so cool, wie selten zuvor. Wir sind bereit für diese dämonische Zerstörungswut der nächsten Generation.

Das Ingame-Tool Doom SnapMap, mit dem sich kinderleicht eigene Level und Spielmodi konzipieren lassen, haben wir euch in einem ersten Artikel heute bereits vorgestellt. Doch worauf darf sich der DOOM-Fan freuen, wenn er im Singleplayer gegen die Monsterhorden antritt. Das klären wir in dieser kurzen Preview.


Dafür lieben wir DOOM
Marty Stratton von Bethesda führte durch die Präsentation und zählt an einer Hand ab, was das originale DOOM ausgezeichnet hat und was auch heute noch zu seinen Stärken zählt, auf die man sich auch bei dieser Entwicklung wieder besonnen habe: Es geht um Kämpfe in denen der Spieler sich mächtig und schlau fühlen soll. Es geht um knallharte und kompromisslose Action mit völlig übertriebenen Schusswaffen. Trotzdem ist der Spieler nicht in seiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt und in der Lage schnell seine Position zu wechseln. Genau das verbinden wir mit DOOM.


Gameplay & Kampf
Nach allem, was die Gameplay-Szenen der E3 gezeigt haben, ist Bethesda das auch hervorragend gelungen. Die erste von zwei Demos zeigt eine Art Fabrik oder Fertigungshalle mit großen Gussöfen, Feuer, flüssigem Stahl und einer Menge Partikel in der Luft. Wie schnell und agil der Spieler in DOOM sein wird, wird schnell klar, als erste Monster auftauchen. Das HUD ist minimal gehalten und lenkt kaum vom Kampfgeschehen ab. In der linken unteren Bildschirmecke ist ein Balken, der die eigene Gesundheit darstellt, in der rechten Ecke ein Balken für die Munition der aktuell ausgewählten Waffe. Letztere können wir übrigens über ein Waffenrad, das per Knopfdruck aufgeht und das Spiel in der Zeit verlangsamt, aber nicht anhält, jederzeit wechseln. Das geht blitzschnell und eh man sich versieht ist von einem Plasma-Gewehr auf eine Schrotflinte gewechselt, weil die Monsterhorden den Spieler bedrängen.

Ausweichen, über Hindernisse oder an Vorsprüngen hinauf klettern und sogar Nahkampf-Attacken für besonders hartnäckige Gegner gehen ebenso schnell und flüssig. Besonders eindrucksvoll sind die Momente, in denen Gegner mit einem Schlag gegen das Bein zum straucheln gebracht werden. In diesen Situationen gibt es einige herrliche Takedowns oder Finishing-Mooves, die sich nicht hinter einem MORTAL KOMBAT verstecken müssen. Soll heißen Gegner lassen sich auf vielfältige Art und Weise zertreten, zerteilen oder zerplatzen. Dabei fließt natürlich reichlich rote Suppe. Das gesehene Material war sehr brutal, aber auch unheimlich unterhaltsam. Ob wir diese Spielszenen so ungeschnitten in Deutschland zu sehen bekommen, ist fraglich.

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Richtig dicke Wummen
Das Waffendesign ist übrigens über jeden Zweifel erhaben und lässt sich wirklich nur mit „badass“ beschreiben, also knallhart. Die Waffen sind groß, schwer, sehen abolut böse aus, sind laut, spucken Feuer und lassen es gewaltig krachen. In der ersten Demo und einer zweiten die in der Hölle selber spielt (und während dessen Verlauf ein Kampf gegen einen Endboss gezeigt wird), haben wir viele fantastische Waffen gesehen, als da wären: Plasma-Gewehr, Schrotflinte, Raketenwerfer, Mini-Gun, Scharfschützengewehr, Granatwerfer uvm. Da ist also alles vorhanden, was das Shooter-Herz begehrt.

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Hilfe von oben  & Loot
Interessant zu beobachten war auch, dass Gegner Loot fallen lassen. Manche Gegenstände waren beispielsweise Munition, andere waren Upgrades, die im Aufnehmen automatisch die Rüstung ausgebessert haben (ähnlich wie in WOLFENSTEIN). Neu im Arsenal scheint auch eine fliegende Drone zu sein, die Geschehnisse eines Schauplatzes rekonstruieren und mit Hologrammen darstellen kann. Ob diese Drone im Spielverlauf öfter zum Einsatz kommt, ist noch nicht klar.


Das neue DOOM wird im Frühjahr 2016 auf der PlayStation 4, der XBOX One und dem PC erscheinen.

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