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Detroit Become Human – Die Sorgen vor einer Verschiebung

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Weiterhin lässt ein konkreter Releasetermin zu „Detroit Become Human“ auf sich warten. Erscheinen soll der Titel zumindest definitiv in diesem Jahr. Mittlerweile haben sich die Entwickler zu diesem Umstand geäußert.

Schon seit mehreren Jahren werkeln Sony Interactive Entertainment und Quantic Dream an dem interaktiven Thriller „Detroit Become Human“. David Cage sieht sich seiner womöglich größten Herausforderung gegenüber. Das Drehbuch soll etwa mehr als 2000 Seiten umfassen. Bisher sagte man uns, dass das Videospiel exklusiv für die PS4 im Frühjahr 2018 erscheinen soll. Angesichts der Tatsache, dass aber nun das neue Jahr bereits voll im Gange ist und noch immer kein Termin steht, machen sich manche Fans Sorgen. Um „God of War“ immerhin hat man bereits den Schleier fallen gelassen. Das Videospiel wird am 20. April erscheinen.

Quantic Dream hat sich nun zu einer möglichen Verschiebung per Twitter gemeldet. Demnach sollten wir uns keine Sorgen machen. „Wird das Spiel in diesem Jahr erscheinen? Ich hoffe, es wurde nicht verschoben“, so die Frage eines Nutzers. Die Antwort der Entwickler. “Frühjahr 2018 haben wir gesagt, im Frühjahr 2018 wird es passieren, David.“ Vollkommen überraschend ist es allerdings nicht, dass um „Detroit Become Human“ weiter ein Schleier gelegt wird. Sony hat vor einiger Zeit bereits klargemacht, dass Titel erst dann mit dem Releasetermin ausgestattet werden, wenn man sich sicher sein kann, dass der Termin auch eingehalten wird.

Bereits vor einigen Monaten hatte Quantic Dream – Chef David Cage klargestellt, dass man keine eigene Stellung zu aktuellen Problemstellungen in den Titel einfließen lassen möchte. Bei der E3 2017 machte er bereits deutlich, dass der Spieler keine fremde Meinung auf dem Tablett serviert bekommen soll. Stattdessen soll er mit interessanten Fragen konfrontiert werden. Eben jene Fragen sollen wir als Person und auch als Bürger für uns beantworten. Basierend auf unseren Antworten, sprich Entscheidungen, entwickelt sich die Geschichte dementsprechend in eine bestimmte Richtung.

Die Mimik der virtuellen Schauspieler ist hervorragend in Szene gesetzt. Solltet ihr noch unvertraut sein mit Werken von David Cage, so sei hier schwer betont, dass euch ein interaktiver Film mit sehr wenig Gameplay erwartet. Stattdessen stehen die Geschichte, die Figuren, natürlich die Emotionen und auch die Atmosphäre allesamt im Vordergrund. Wie die Story insgesamt ausfallen wird, kann also nicht beurteilt werden anhand der Brocken, die uns auf den Boden geschmissen werden. Aber das soll auch so bleiben. Schließlich wollen wir nur so viel wie nötig wissen, um für uns individuell entscheiden zu können, ob der Titel in unser Interessenrepertoire passt. Eines ist aber klar: als Fan von storylastigen und cineastisch inszenierten Videospielen kann man bedenkenlos zugreifen.

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