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Call of Duty WWII – Keine NS-Symbolik im Multiplayer

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In der internationalen Version von „Call of Duty WWII“ wird es keine Nazi-Symbole im Multiplayer geben. Laut den Entwickler gehöre dergleichen nicht in eine weltweite Community, die einfach nur Spaß haben will.

Call of Duty WWII

Während sich alle Spieler auf der Welt durch ein „Call of Duty WWII“ mit Hakenkreuzen und anderen Symbolen der NS-Zeit kämpfen, schauen wir Deutschen dumm aus der Wäsche. In gewohnter Art und Weise müssen wir uns mit einer geschnittenen Fassung begnügen. Michael Condrey von Sledgehammer Games sagte in einem aktuellen Interview, dass sie sich erst sehr unsicher waren, ob sie überhaupt diese Symbole mit ins Spiel einfließen lassen sollten. Später haben sie sich doch dafür entschieden, aus Gründen der Authentizität. Sie haben sogar Militärhistoriker um Rat gebeten, um der Darstellung respektvoll und realistisch zu begegnen.

Doch während in der Singleplayer-Kampagne nur hierzulande auf die Nazi-Zeichen verzichten werden muss, wird im Multiplayer international keine Nazi-Zeichen geben. Weil die Symbole mit ihrer dunklen und grausamen Geschichte zu unpassend für die Mehrspieler-Community sei, heißt es von offizieller Seite.

„Call of Duty WWII“ erscheint am 3. November für PC, PlayStation 4 und Xbox One. Neben einem Multiplayer und einem Koop-Modus, der erneut Zombies in den Mittelpunkt rückt, ist ebenfalls eine Kampagne vorhanden. Innerhalb der Story soll der Spieler ein Squad begleiten, das sich in Richtung Deutschland vorkämpft. Daher agiert man nicht nur Frankreich sowie Belgien und am Rhein. Der Fokus liegt dabei auf den Zeitraum zwischen den Jahren 1944 und 1945. Aber auch die Jahre davor sollen eine Rolle spielen. Und so wird sich der Spieler auch beim berühmten D-Day wiederfinden und am Omaha Beach um sein Leben kämpfen.

 

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