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UNCHARTED 4 – A THIEF’S END | Weltenbummler erwünscht?

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Dürfen wir uns in UNCHARTED 4 etwa auf eine (teilweise) offene Welt freuen? Die Neuigkeiten, die Naughty Dog zum jüngsten Abenteuer des Schatzjägers Nathan Drake bekannt gegeben hat, dürften mit Sicherheit für hitzige Diskussionen sorgen. Offenbar soll uns nicht nur die großartige Technik des Spiels begeistern, sondern auch neue Ideen für das Gameplay.

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Laut einem Interview möchte das Studio die Welt von UNCHARTED 4 so gestalten, dass sich mehr Möglichkeiten zum erforschen ergeben. Man wolle die Welt öffnen und diejenigen mit Hintergrundinfos und Geschichten belohnen, die die komplette Karte erkunden. Sowohl die bisherigen Spiele der UNCHARTED-Reihe, als auch das Endzeit-Epos THE LAST OF US hatten sehr ausgeklügelt gestaltete Welten, in der sich die Levels nur selten unangenehm-schlauchig anfühlten, aber der Spieler selbst in weiteren Arealen so geführt wurde, dass er sich nicht verlaufen konnte. Kann Naughty Dog also überhaupt „Open World“? Die Antwort ist ja – in JAK & DAXTER 3 beispielsweise. Bleibt abzuwarten, ob der Balance-Akt gelingt, dass sie ihre so meisterlich erzählten Geschichten, die vielschichtigen Charaktere und die dichte Atmosphäre auch auf eine komplexe und offene Welt übertragen können. Ich für meinen Teil würde mich über ein bisschen Offenheit freuen. Wenn eine Welt so detailliert gestaltet wird, wie in UNCHARTED, verdient sie auch die Beachtung von uns Spielern. Wie gerne hätte ich in Teil 2 beispielsweise mehr Zeit in der verschollenen Stadt Shambala verbracht…

Außerdem möchte das Studio die Klettermechaniken überarbeiten und anspruchsvoller machen. Demnach soll Drake nun anfälliger dafür sein, auch einmal abzustürzen. Wann er sich noch halten kann, oder aber aus dem Gleichgewicht gerät soll aber dank dem Dualshock sehr gut erspürbar sein. In Kombination mit Drakes neuer Ausrüstung, einem Kletterhaken und einem Seil/Lasso, dürfte das zum Experimentieren einladen und die Kletterpartien ein bisschen dynamischer machen. Wenn Drake nun also schnauft und zetert, während er an einer Felswand hängt, war das bisher lustig. In Zukunft sollten wir ihn dann aber lieber ernst nehmen.

Natürlich kann Naughty Dog es sich nicht nehmen lassen, auch ein paar weitere technische Schmankerl bekannt zu geben. Musste Drake in UNCHARTED 3 noch mit 120 Gesichtsanimationen auskommen, sind es in A THIEF’S END nun 800 verschiedene Animationen. Allein für sein Gesicht, wohl bemerkt. Das ist aber noch nicht alles. Auch die Wetter und vor allem Windmechanik hat das Studio auf die Spitze getrieben. Wind verwuschelt jetzt nicht nur sehr viel detaillierter Drakes Frisur und Brusthaare, sondern versetzt auch seine Kleidung in Bewegung. Erfahrt mehr in dem Technik-Video unter diesem Beitrag.

Was haltet ihr von der Idee einer etwas offeneren Spielwelt in UNCHARTED 4 und wie wichtig sind euch technischen Innovationen?

UNCHARTED 4 – A THIEF’S END | Physics Hair & Wind

Uncharted 4 - Physics Hair & Wind (FULL HD)

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