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Tom Clancy’s Ghost Recon Wildlands – Feine Koop-Action (Review)

Mit „Tom Clancy’s Ghost Recon Wildlands“ hat Ubisoft einen weiteren Titel veröffentlicht, der sich durch eine offene Spielwelt und eine enge Zusammenarbeit zwischen den Spielern auszeichnet. Klingt schon mal ganz gut, doch lohnt es wirklich, den Titel zu starten?

Ghost Recon Wildlands

Endlich gibt es wieder Nachschub für den Koop-Bereich, der auch zwingend notwendig ist. Immerhin scheinen derartige Spiele anhaltend seltener zu werden. Umso größer ist aber auch die Hoffnung, dass „Tom Clancy’s Ghost Recon Wildlands“ eine gute Figur abliefert. Das Grundgerüst macht seit längerer Zeit Lust auf mehr. Als Spieler schlüpft man in die Rolle eines sogenannten Ghosts, der in Bolivien das gefürchtete Santa-Blanca-Kartell vernichten soll. Hierfür erledigt man in einer offenen Spielwelt verschiedene Aufträge, in denen man seine Vorgehensweise selbst bestimmen kann. Und so spielt auch die Anpassung der eigenen Ausrüstung eine entscheidende Rolle. Man kann zwar allein agieren, der Titel ist aber für bis zu vier Spieler ausgelegt. Dass Letzteres auch mehr Spaß macht, erklärt sich beinah von selbst. Doch nehmen wir jetzt alles genau unter die Lupe.

Willkommen im zauberhaften Südamerika

Ubisoft hat dieses Mal nicht eine beliebige und vor allem fiktive Welt erschaffen, sondern lässt den Spieler nach Bolivien reisen. Ob das südamerikanische Land tatsächlich so aussieht, können wir nicht ganz genau sagen. Immerhin kennen wir auch nur irgendwelche Bilder und Videos. Vor Ort waren wir selbst noch nicht. Aber das soll jetzt nicht wichtig sein. Die Spielwelt von „Ghost Recon Wildlands“ ist nämlich hübsch gestaltet. Tatsächlich liegt sogar das größte Areal vor, das die Entwickler bislang erschaffen haben. Neben hohen Bergen und stellenweise recht engen Wegen in luftiger Höhe gibt es auch abgelegene Hütten und kleinere Ansiedlungen. Abwechslungsreich gestaltet ist die gesamte Angelegenheit also allemal. Etwas schade ist jedoch, dass die Welt so leblos wirkt. Man trifft zwar immer wieder Zivilisten zu Fuß oder in einem Fahrzeug, aber so richtig überzeugen kann das alles irgendwie nicht. Man könnte es sehr gut mit „Mafia 3“ vergleichen. Auch dort gab es zwar eine gewisse Bewegung innerhalb der Spielwelt, so wirklich lebendig wirkte es allerdings nicht.

Merkwürdig ist auch, dass es scheinbar niemanden interessiert, wenn ein schwer bewaffneter Soldat durch die Gegend läuft. Niemand rennt panisch weg oder ruft sogar die bösen Drogen-Jungs. Hier wäre definitiv mehr drin gewesen. Vor allem wenn man bedenkt, dass nach gefühlt jeder Ecke ein feindlicher Stützpunkt zu finden ist oder irgendeine Patrouille euren Weg kreuzt. Das bringt uns übrigens zu einen weiteren positiven Punkt in Bezug auf die Umgebung. Da überall das Kartell anzutreffen ist, hat man echt eine Menge zu tun.

Ghost Recon Wildlands

Die Geschichte mit einem Wort beschreiben? Lahm!

Bei „Ghost Recon Wildlands“ wird sehr gut deutlich, in welche Richtung sich Ubisoft künftig entwickeln möchte. Der Multiplayer steht klar im Fokus und aus diesem Grund steckt spürbar wenig Energie in der Geschichte des Titels. Gut, ein großes Drogenkartell, das durch harte amerikanische Jungs zerlegt wird, ist schlichtweg nicht innovativ. Es liefert zweifellos aber eine gute Grundlage. Nichtsdestotrotz ist die gesamte Angelegenheit extrem flach und spielt bald keine große Rolle mehr. Es gibt zwar einige durchaus gut inszenierte Zwischensequenzen, da die Geschichte nicht wichtig ist, schenkt man ihnen aber auch kaum seine Aufmerksamkeit. An dieser Stelle können wir bereits sagen, dass all diejenigen Spieler, die eine gute Story suchen, keineswegs zugreifen sollten. Da sich der Open-World-Titel dafür aber durch zahlreiche andere Aspekte auszeichnet, haken wir diesen Punkt jetzt einfach ab und widmen uns anderen Themen.

Ein fabelhafter Plan!

Ja, und ein gutes Thema wäre das Vorgehen innerhalb der jeweiligen Missionen. Die Entwickler geben euch nämlich lediglich das Ziel vor. Wie ihr dieses erreicht, bleibt euch überlassen. Und jetzt blüht „Ghost Recon Wildlands“ so richtig auf. Vor allem mit ein paar Freunden macht es extrem viel Spaß. Gemeinsam kundschaftet man das Zielgebiet aus und überlegt sich eine hoffentlich gute Strategie. Beispielsweise schleicht sich ein Spieler in die feindliche Basis, um eine bestimmte Person zu befreien, und erhält Deckung durch einen Mitschreiter. Dieser liegt auf einem Hügel und pustet die Gegner mit einem Scharfschützengewehr weg. In der Zwischenzeit näheren sich die anderen beiden Spieler in einem Helikopter, um eine schnelle Flucht zu ermöglichen. Man kann diesen Plan aber auch über den Haufen werfen und einfach in brachialer Art die Basis stürmen. Wie gesagt, ihr könnt selbst entscheiden, wie ihr das gestellte Problem lösen wollt.

Anfangs experimentiert man noch sehr viel herum, schnell hat man aber eine bewerte Vorgehensweise gefunden. Nutzt man diese, kann alles etwas an Schwung verlieren, bleibt aber weiterhin unterhaltsam. Eine wirkliche Herausforderung stellt lediglich der schwerste Schwierigkeitsgrad dar. Hier suchen die Gegner hartnäckig nach euch und machen euch das Leben so richtig schwer. Auf den anderen Schwierigkeiten ist das Spiel dann durchaus entspannter. Vor allem wenn man mit fremden Mitspielern unterwegs ist, wo die Kommunikation nicht optimal ist, kommt die eher lockere Herausforderung sehr gelegen.

Verschenktes Potenzial gibt es aber auch in den Kämpfen. Denn das Deckungssystem ist in keinster Form befriedigend. Anstatt wie bei anderen Titel sich mittels Knopfdruck an eine Wand zu pressen, geht der Charakter lediglich in „Deckung“. Danach müsst ihr selbst einen Gegenstand ansteuern, der euch vor feindlichen Beschuss schützt. Zwar handelt es sich nur um eine Kleinigkeit, dennoch muss es angesprochen werden.

Ghost Recon Wildlands

Ich brauche einen größeren Akku!

Wer in der Spielwelt unterwegs ist, findet neben Ausrüstung auch allerhand Ressourcen. Diese kann man benutzen, um seine Spielfigur zu verbessern. Beispielsweise gelangt ein Nachtsichtgerät in euren Besitz, was bei nächtlichen Einsätzen natürlich äußerst hilfreich ist. Oder ihr findet die notwendigen Materialien, um die Laufzeit des Akkus eurer kleinen Drohne zu verlängern. Auch das bringt selbstverständlich einige Vorteile mit sich. Ist man also fleißig und durchstöbert seine Umgebung aufmerksam, wird man im späteren Spielverlauf dafür belohnt. Alles in allem ist das Fortschrittssystem aber eher einfach konzipiert. Es stellen sich sogar gewisse Fragen. Warum muss eine Spezialeinheit erst das synchrone Schießen erlernen? Sollte sowas nicht von Beginn an gegeben sein? Ein totaler Reinfall ist die Angelegenheit aber nicht. Wie bereits erwähnt, erhält man hierdurch Vorteile. Zusammenfassend wird ein Feature geliefert, das zur Aufrechterhaltung der Langzeitmotivation dienen soll.

Die Technik

Kommen wir abschließend noch zu einer wichtigen Frage. Wie schneidet „Ghost Recon Wildlands“ aus technischer Sicht ab? Im Grunde liegt ein solides Ergebnis vor. Aufgrund einer guten Bildstabilität ist die Bildwiederholrate weitestgehend konstant und schwerwiegende Einbrüche sind nicht zu verzeichnen. Obendrein kann vor allem die PlayStation 4 Pro Version durch eine weitgehend flüssige Performance überzeugen. Optisch macht der Koop-Titel eine hervorragende Figur. Wie bereits weiter oben erwähnt, ist die Spielwelt abwechslungsreich gestaltet. Egal in welchem Areal man sich befinden, die unterschiedlichen Umgebungen sehen stets super aus. Vor allem die Weitsicht hinterlässt einen markanten Eindruck. Hier hat Ubisoft eine lobenswerte Leistung abgeliefert. Soundtechnisch ist es nicht optimal. Stellenweise ist die Geräuschkulisse recht fad; beinah unspektakulär.

Da es sich bei „Ghost Recon Wildlands“ um einen Koop-Shooter handelt, deren Spieler sich online treffen, spielt die Verbindung auch eine große Rolle. Solltet ihr bereits Bedenken haben, können wir jetzt Entwarnung geben. Es läuft nämlich alles stabil. Wir hatten nur in sehr wenigen Fällen kleinere Lags, die aber nur kurz auftraten und uns nicht wirklich beeinträchtigten. Wenn man also über Playstation Plus verfügt, kann man problemlos in die virtuelle Welt von Bolivien reisen und mit seinen Mitspieler viel erleben.

Fazit:

Sollte man sich „Ghost Recon Wildlands“ nun wirklich kaufen und spielen? Das kommt ganz darauf an, was ihr wollt. Seit ihr auf der Suche nach einer guten Story, dann bloß die Finger weg vom Titel! Sucht ihr etwas, um gemeinsam mit Freunden zu spielen, dann könnt ihr bedenkenlos zugreifen. Denn Spaß macht das Open-World-Abenteuer in Bolivien allemal. Vor allem die große Handlungsfreiheit kann sich sehen lassen und überzeugt vollkommen. Hinzu kommt eine hübsche Optik sowie eine ohnehin gut laufende Technik. Viele kleinere Mängel sorgen jedoch dafür, dass es sich hierbei um keinen Must-Have-Titel handelt. Im Grunde kann man „Ghost Recon Wildlands“ als ein unterhaltsames Spiel betrachten, das man gelegentlich startet. Alles in allem eine akzeptable Leistung.

Trophy Guide Tom Clancy’s Ghost Recon Wildlands – Kampf zur Platin Droge

Tom Clancy’s Ghost Recon Wildlands : Launch Trailer

Offizielle Produktbeschreibung

Bolivien, einige Jahre in der Zukunft. Das wunderschöne südamerikanische Land ist zum größten Kokainproduzenten der Welt geworden. Der Einfluss des berüchtigten Santa-Blanca-Kartells hat das Land in einen Drogenstaat verwandelt, in dem Gesetzlosigkeit, Angst und Gewalt herrschen. Das Kartell ist zu einer gewaltiger Instanz innerhalb der Unterwelt aufgestiegen und stellt eine globale Bedrohung dar.

Ein offener Krieg ist keine Lösung. Eine heimliche und tödliche Vorgehensweise ist der einzige Weg, um dieses Übel an der Wurzel zu packen. Ghost, eine legendäre US-amerikanische Elite-Spezialeinheit, wird hinter die feindlichen Linien geschickt, um für Chaos zu sorgen und die Allianz zwischen Kartell und korrupter Regierung zu destabilisieren und zu brechen.

Im Kampf gegen einen allmächtigen Gegner in einer gewaltigen Umwelt müssen die Ghosts wichtige moralische Entscheidungen treffen und brutale Kämpfe austragen, um seine bisher gewagteste und gefährlichste Mission abzuschließen.

Werden Sie ein Ghost

Führen Sie ein Team von vier Ghosts an – das Beste, was das US-Militär zu bieten hat. Spielen Sie solo oder online mit bis zu 3 Freunden, die an jedem Punkt des Spiels ein- oder aussteigen können. Führen Sie die Missionen in beliebiger Reihenfolge so durch, wie es Ihnen angemessen erscheint: heimlich, mit Ablenkungsmanövern, taktisch oder im Frontalangriff. Es können neue Drohnen genutzt werden, um schwieriges Gelände zu erkunden und feindliche Außenposten zu markieren, oder nutzen Sie es als Vernichtungswaffe.

Es müssen schwierige Entscheidungen getroffen werden: Sabotagen, Verhöre, Entführungen und Attentate sind nur einige der Optionen, mit denen das Missionsziel erreicht werden kann.

Mit der Erfahrung und der zuvor gesammelten Beute kann der Ghost verbessert und an die jeweiligen Wünsche und Vorlieben angepasst werden.

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19 Kommentare

  1. #GhostReconWildlands #Gamer #PS4
    Warum ich : wir ghost buddys sind das sagt alles Nein Spaß
    Ich werde meine Hoffnung nicht sehr hoch halten weil ich noch nie was gewonnen habe aber vieleicht habe ich jetzt mal Glück

  2. #ghostreconwildlands #gamer #ps4info #ps4 weil ich ein Kartell anfuehrerin zu hause habe (meine Frau) die gerne.in der Nacht Sex and the City kuckt und ich gezwungener maße daneben liegen muss und den trullers zu gucke wie sie mich immer und immer mehr kastrieren aber durch ein tshirt oder hoodie von euch hätte ich einen Scheisse filter und könnte mich mehr darauf freuen online zu kommen sofern das Kartell die Augen geschlossen hat und meine Zockerzeit anfängt

  3. #GhostReconWildlands #Gamer #PS4 #ps4info
    Das review hat mir sehr geholfen da es insgesamt deutlich ausführlicher ist als das Geplänkel zwischendurch beim Obst packen auf der Arbeit ist
    Ist also eher das Spiel für das ich ne party brauche und das war mir vorher nicht ganz klar

  4. #GhostReconWildlands #Gamer #PS4
    Weil ich mich von Anfang an in ihn verliebt hab und ich endlich in den Abendstunden beim Zocken nicht mehr frieren kann❤

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