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Rückblick 2016 – Perlen und Gurke des Jahres unsere Meinungen

Obwohl man aktuell von irgendwelchen Rückblicken und Vorschauen überschwemmt wird, erlauben auch wir uns einen derartigen Artikel. Heute rekapitulieren wir das vergangene Jahr und zeigen euch ein paar Spiele, die ihr euch noch anschauen solltet. Oder auch nicht.

Zunächst möchten wir betonen, dass dieser Artikel nicht zwangsläufig unser Spiel des Jahres enthält. Vielmehr handelt es sich um einen Rückblick, in dem interessante bzw. nicht lohnenswerte Titel thematisiert werden. Die entsprechende Auswahl ist aber vor allem durch die über das Jahr gesammelten Eindrücke des Redakteurs geprägt – also von mir, Major Socke. Wir beginnen mit der größten Gurke und arbeiten uns langsam zur besten Perle vor.

Videospiel-Gurken Platz 1

Widmen wir uns also der größten Gurke des Jahres zu. Im Grunde die Goldene Gurke! „Teenage Mutant Ninha Turtles: Mutanten in Manhatten“ heißt das gute Stück, das es überhaupt nicht richtig gemacht hat. Einige von euch erinnern sich sicherlich gern an die Serie mit den grünen Schildkröten zurück. Einfach unterhaltsam. Jedoch war dieses Spiel meilenweit von einem Unterhaltsam entfernt. Die Story war mies, die Kämpfe lahm und die Grafik beinah katastrophal. Im Nachhinein ist es sogar verwunderlich, dass der Titel 2,5 Sterne ergattern konnte. Auch wenn das keine nennenswerte Leistung darstellt, dennoch ein kleiner Erfolg für „Teenage Mutant Ninha Turtles: Mutanten in Manhatten“. Zusammenfassend lässt sich eindeutig sagen: Finger weg!  Zur Review.

 

Videospiel-Gurken Platz 2

Was soll man sagen? Eigentlich kommt „Homefront: The Revolution“ mit einem interessanten Szenario daher. Auch die einzelnen Features sind recht unterhaltsam, wenn auch nicht innovativ. Zusammenfassend hätten das Spiel ein unterhaltsamer Zeitvertreib werden können. Leider gab es ein großes Problem. Die Technik hat überhaupt nicht gepasst. Zahlreiche Lags, Bugs und sonstige Fehler sorgten für Frustration. Sicherlich kam es bei manchen auch zu Wutanfällen. Auch der Testprozess wurde aufgrund dessen zu einer kleinen Herausforderung. Und so zeigt uns „Homefront: The Revolution“ eindrucksvoll, dass ein Spiel noch so gut sein kann. Wenn die Technik nicht passt, scheint rein gar nichts zu passen. Auch wenn die Entwickler für ein wenig Verbesserung gesorgt haben, bleibt der Titel alles in allem eine Gurke.  Zur Review.

 

Videospiel-Gurken Platz 3

Platz 3 der Gurken in diesem Rückblick hat fast dasselbe Schicksal wie der vorherige Titel. Prinzipiell ist „Mirror’s Edge Catalyst“ ein interessantes Game. Nur wollte es nicht wirklich zünden. Leider lässt sich schwer sagen warum. Es liegt ein schnelles und actionreiches Gameplay vor. Die Geschichte wird schön erzählt und die Verbesserungen im direkten Vergleich zum Vorgänger sind zu spüren. Wo liegt also das Problem? Eine Frage, die sich wohl nie beantworten lässt. Aber es gibt immer diese Spiele, die einfach nicht für ein positives Gefühl sorgen können. Warum auch immer. Daher ist es sicherlich ratsam, zunächst einen Blick auf „Mirror’s Edge Catalyst“ zu werden. Eventuell finden einige Spieler den Nachfolger gar nicht so schlecht und haben letztendlich sogar ihren Spaß am Game.  Zur Review.

 

Videospiel-Gurken Platz 4

Diesen Platz kann sich wahrscheinlich Widerwillen „No Man’s Sky“ sichern. Ihr fragt euch nun sicherlich, warum das Open-World-Abenteuer noch verhältnismäßig gut abschneidet. Immerhin war der Release eine Blamage. Man halt viel versprochen und nur wenig davon auch wirklich eingehalten. Nichtsdestotrotz sollte man „No Man’s Sky“ nicht vollkommen zu den Akten legen. Natürlich können wir die Zukunft nicht voraussagen, dennoch sollte man noch ein paar Monate warten. Vielleicht und auch nur vielleicht ist der Titel in ein paar Monaten deutlich besser geworden. Mit dem Foundation-Update bewegt sich Hello Games nämlich in die richtige Richtung. Des Weiteren ist „No Man’s Sky“ auch nicht unspielbar. Man sollte einfach ein wenig Geduld haben. Ein riesiger Erfolg wird der Titel dennoch nie mehr werden.  Zur Review.

 

Videospiel-Gurken Platz 5

Platz 5 war eine schwere Entscheidung. Denn eigentlich ist „Mafia 3“ nicht wirklich schlecht. Ganz im Gegenteil. Der Open-World-Titel ist actionreich, bietet ein interessantes Szenario und kann vor allem mit seinem Soundtrack überzeugen. Nichtsdestotrotz war das Spiel nicht wirklich befriedigend, was wohl an den eigenen Erwartungen liegt. Viele Spieler hatten sich im Vorfeld zu viel vom dritten Teil der Serie erhofft. Das liegt unter anderem auch an den guten Erinnerungen an den Vorgängern. Umso enttäuschender ist das endgültige Resultat bei vielen ausgefallen. Und genau aus diesem Grund taucht „Mafia 3“ in diesem Rückblick auf. Nicht wirklich eine Gurke, aber irgendwie etwas Vergleichbares. Zur Review.

 

Videospiel-Perlen Platz 5

Kein Rückblick ohne LEGO-Titel. Das könnte beinah eine Regel werden. Immerhin überzeugte „LEGO Star Wars: Das Erwachen der Macht“ in diesem Jahr auf der ganzen Linie. Es funktioniert alles einwandfrei und es kommt ein ganz spezieller Humor zum Einsatz. Zudem merkt man sehr gut, dass sich die Entwickler wirklich mit der gesamten Thematik befasst und nicht nur ein billiges Projekt hervorgebracht haben. Wer sowohl Star Wars als auch LEGO liebt, wird mit „“LEGO Star Wars: Das Erwachen der Macht“ mit großer Wahrscheinlichkeit die Liebe seines Lebens finden. Aber auch für viele andere Spieler ist der Titel auf jeden Fall ein Blick wert. Ohnehin können wir diesen Rat für gefühlt jedes LEGO-Videospiel aussprechen. Zur Review.

 

Videospiel-Perlen Platz 4

Ja, ja, Platz 4. Als perfekt lässt sich „Ride 2“ nicht bezeichnen. Hier und da gibt es Dinge, die besser sein könnten. Dennoch handelt es sich um ein Spiel, das neue Maßstäbe setzen kann. Zuvor waren Motorrad-Spiele recht schwierig. Nun kann man mit ein bisschen Übung wahre Wunder vollbringen. Gleichzeitig kann „Ride 2“ extrem fordernd sein. Allein diese Mischung macht den Titel so interessant. Hinzu gesellen sich ein extrem umfangreicher Fuhrpark, zahlreiche Tuning-Möglichkeiten sowie weitere Anpassungsmöglichkeiten. Selten hat ein Motorrad-Spiel so viel Inhalt und obendrein so viel Spaß bringen können. Es handelt es sich um ein elegantes Beispiel dafür, dass ein Videospiel nicht auf ganzer Linie perfekt sein muss, um wirklich etwas für den Spieler bieten zu können. Ein Blick lohnt sich!  Zur Review.


Videospiel-Perlen Platz 3

Platz 3 geht an „Unravel“. Das unter der Schirmherrschaft von Electronic Arts entwickelte Spiel kann vor allem mit seiner Atmosphäre punkten. Regelrecht verzaubern. Es wird nämlich eine emotionale Geschichte von einem kleinen Männchen erzählt, das sich durch liebevoll gestaltete Level schlägt. „Unravel“ ist zweifellos ein Spiel, das beweist, wie wichtig eine Präsentation ist und irgendwie auch, wie wichtig eine Geschichte ist. Wer vor allem auf diese beiden Punkte setzt, sollte unbedingt zuschlagen. Zwar handelt es sich nicht um die längste, aber definitiv um eine intensive Erfahrung. Darüber hinaus war „Unravel“ ein Titel, den wir im Vorfeld nicht wirklich auf dem Schirm hatten, der aus diesem Grund aber umso mehr beeindrucken konnte. Zur Review.

 

Videospiel-Perlen Platz 2

„XCOM 2“. Da der Titel bereits seit längerer Zeit für den PC erhältlich, ist die Version für die PlayStation 4 ein wenig untergegangen. Dennoch sollten die taktischen Rundenschlachten in diesem Rückblick keineswegs fehlen. Immerhin kann Entwickler Fireaxis Games nicht nur mit einer hohen Langzeitmotivation, sondern auch mit einer äußerst guten Umsetzung bezüglich der Technik punkten. Eine fette Portion Action sorgt außerdem dafür, dass die gesamte Angelegenheit nicht zu trocken und monoton wird. Klar, „XCOM 2“ wird nicht jedem Spieler gefallen. Das muss es auch gar nicht. Doch wer ein Fan von Strategiespielen ist, eine PlayStation 4 sein Eigen nennen kann und nicht im Besitz von „XCOM 2“ ist, hat auf jeden Fall etwas nachzuholen! Zur Review.

 

Videospiel-Perlen Platz 1

Die Perle des Jahres 2016 hat sicherlich nicht jeder auf dem Schirm. Es handelt sich nämlich um „Paragon“, einem Free-2-Play MOBA-Titel. Auch wenn sich das Spiel offiziell in der Open Beta befindet, merkt man die Begeisterung der Entwickler äußerst gut. Nahezu wöchentlich werden neue Updates veröffentlicht, die Fehler beheben, das Gameplay verbessern und das Feedback der Community umsetzen. Letzteres ist sicherlich ein entscheidender Grund, weshalb sich das gesamte Projekt von Epic Games noch in der Beta befindet. Und das, obwohl es sich recht fertig anfühlt. Perfekt ist „Paragon“ aber keineswegs. Doch das macht nichts. Denn der Weg zum finalen Videospiel ist noch längst nicht abgeschlossen. Um ehrlich zu sein, wird er das wahrscheinlich auch nie. Immerhin ist ein perfektes Spiel auch nur ein Traum, der nie in Erfüllung gehen wird. Zur Preview.

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