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PlayStation VR – Verkaufszahlen schlechter als gedacht?

Obwohl der Launch bereits einige Monate zurückliegt, hat Sony weiterhin keine Verkaufszahlen zur PlayStation VR genannt. In einem Interview haben sich die Verantwortlichen zu dieser Thematik geäußert.

Leere Lager haben in den letzten Wochen deutlich gemacht, dass die Nachfrage vorhanden ist. Doch verkauft sich PlayStation VR wirklich so gut, wie man es vermuten könnte? Vor allem die Fachpresse sehnt sich seit Wochen nach offiziellen Verkaufszahlen, die Sony aber partout nicht preisgeben will. In einem Interview hat sich Sony-CEO Kaz Hirai nun aber doch geäußert und erklärt, warum keine Zahlen bisher genannt wurden.

Wir wollten sichergehen, dass wir die Läden nicht mit den Geräten überfluten. Denn dann würden die Verkäufer meinen, dass die Geräte sich nicht verkaufen ließen. Wir wussten immer, dass es unglücklicherweise ein langsamer Start sein wird. Allerdings waren die Headsets bei einigen Läden vergriffen. Wir sind tatsächlich zufrieden mit den Zahlen.“

Darüber hinaus wolle man nicht über die Zahlen sprechen, da sich sonst ein Eigenleben entwickeln würde. Immerhin müssten die Spieler sich selbst ein Bild von der PlayStation VR machen. Die Verkaufszahlen würden vielleicht nur schaden, wenn man vorher darüber lesen würde, so Hirai weiter.

Anstatt sich damit zufrieden zu geben, sollte man sich lieber fragen, ob die Japaner damit nicht vielleicht etwas verheimlichen wollen. Womöglich war Sony im Vorfeld bewusst, dass man die Prognose zunächst nicht erfüllen werde. Durch geplante Engpässe in der Lieferung könnte man nämlich eine enorm hohe Nachfrage lediglich vortäuschen. Bekräftigt wird die gesamte Angelegenheit durch die kontinuierliche Betonung, man sei mit den Zahlen sehr zufrieden.

Zum Thema passend: Im PS4Info-Interview -Experten sprechen über die Virtual Reality

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21 Kommentare

  1. Ich glaube das man für die Brille, auch die PS 4 Pro Braucht. Und wenn ich mir die kaufen will, Brauch ich auch ein 4K TV. Was aber Blödsinn ist , da mein TV noch gut ist. Ich kenne aber viele die es gemacht haben.

  2. Wenn man alles was man für VR zu zocken kaufen muss, ist es schon eine ganze Stange Geld. Denn wie ich finde gibt es schon einige interessante Spiele und es kommen auch noch viele interessante. Es ist halt zu teuer für viele.

  3. Also ich bin damit vollstens zufrieden….. Klar sind jetzt nur „Demospiele“ im Umlauf… Die Brille ist ja auch neu….. Warten wir es mal ab was da noch so kommt. Man kann damit auch Filme gucken und wenn die Frau mal was im TV schauen möchte kann man sich mit der Brille daneben setzen und zocken ohne das es Diskussionen gibt

  4. Mag vielleicht auch daran liegen das man für „equipment“ mehr zahlen muss als man für die PS bezahlt. Klar, ich weiß, dass die Technik nicht all zu günstig ist(Oculus Rift) aber ich denke, Großkonzerne wie Sony sollten vielleicht die Vorreiterrolle übernehmen. In Zukunft werden wir wahrscheinlich so oder so nur noch so spielen.

  5. Liegt an den Spielen, hab sie auch nur eine Woche benutzt, war ganz nett, hat seit dem aber keinen Grund gefunden sie wieder zu benutzen. Jetzt kommt ja Resident Evil 7, mal kucken ob sich die investition jetzt lohnt, ansonsten seh ich keinen Grund sich das Ding zuzulegen.

  6. Bei dem Angebot an Spielen wundert mich das auch nicht. Batman in 4 Stunden durch, Robinson ebenfalls in 4 Stunden und Motion sickness. Sämtliche anderen Spiele ähneln minigames.
    YouTube immer noch nicht mit VR Support und andere 360grad videoanbieter mit derart schlechter Qualität

  7. Wundert mich nicht, wie soll man was verkaufen was zu 90-95% überall vergriffen ist und Sony nichts nachliefern tut

    Dann auch doof das man die Kamera extra kaufen muss anstatt die mit dazu zu packen. Bei mir in Berlin gab es in einem Saturn nur paar Stück…. habe nicht gekauft. Es gab keine Kamera und nur die Brille mir der ich hätte nichts anfangen können sowas nervt ….

    Habe entschlossen zu warten paar Monate denke nämlich wie move das eine Strategie dahinter steckt

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