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Dragon Age Inquisition Review – Das RPG 2014

30h befinde wir uns  schon in der Welt von Dragon Age Inquisition, doch ein Ende ist nicht in Sicht . Doch kann das Spiel überzeugen, dieses Frage klären wir in der Review. Also lasst uns Drachen jagen.

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– Story –

Die Story fängt leicht seltsam an und steigert sich dann insbesondere nach den ersten beiden Hauptmissionen. Bezüge zu den alten Teilen sind durchweg gegeben und geben Dragon Age Veteranen . Dragon Age Banner

Ohne zu viel zu spoilern beginnt das Spiel mit einer recht typischen Ereignis. Durch einen „Unfall“ erhält man eine besondere Gabe und wird dadurch zu einer wichtigen Schachfigur im Kräfteverhältnis der Welt. Zunächst wird man deshalb nur geduldet, man gewinnt jedoch durch diverse Ereignisse mehr und mehr an Einfluss. Doch die Ereignisse überschlagen sich und so kommt es mehr und mehr zu weiteren noch größeren Verstrickungen und wir machen uns daran diese Probleme zu lösen.

Nebenquests des inneren Kreises sind sehr spannend und gut inszeniert. Man lernt seine Mitstreiter näher kennen und bekommt somit 12 weitere Questgeber an die Hand, die einen nicht nur Beeren holen schicken. dragon-age-inquisition-

 

– Crafting –

Das Craftingsystem ist sehr gut umgesetzt allerdings zu Beginn auch schwierig zu verstehen. Tipp am Rande: Sammelt alles auf was ihr in den verschiedenen Gebieten findet. Insbesondere solltet ihr auch wilde Tiere looten, da diese teils wichtige Rohstoffe preisgeben.

Mit Bauplänen und Rohstoffen geht ihr in eure Schmiede und könnt Rüstungen, Waffen und Erweiterungen für diese herstellen.

Für das Anbringen der Modifikationen gibt es 2 weitere Bereiche in der Schmiede in denen ihr Waffen und Rüstungen modifizieren könnt.

So habt ihr viele Möglichkeiten eure Rüstungen und Waffen genau eurem Spielstil anzupassen.
– Gameplay –

Nachdem man seinen Charakter einer der 4 Rassen und Charakterklassen zugeteilt hat und sein Geschlecht gewählt hat, stürzt man sich schnell ins Getümmel. Die Charakterklassen sind hier jeweils mit einer völlig anderen Grund-Spielweise verbunden. Magier und Bogenschurken halten sich abseits der Front und supporten, Krieger und Dolchschurken suchen die Hitze des Gefechts.Dragon-Age-Inquisition1

Die KI Partner, bis zu drei auf einmal, schlagen sich hierbei recht gut. Insbesondere wirken Magier immer ordentlich Schutzzauber und auch Krieger sind damit beschäftigt Zusatzpanzerung aufzubauen und die Gegner auf sich zu ziehen. Schurken insbesondere mit Dolchen kommen bei der KI aber nicht so gut weg. Oft greifen sie frontal an und können dadurch ihren Bonusschaden nicht gelten machen. Wir würden daher raten entweder selbst einen Schurken zu spielen oder häufiger den Schurken während der schwierigeren Kämpfe zu übernehmen. Alternativ gefiel mir auch eine Gruppe mit 2 Kriegern und 2 Magiern, jedoch verliert man hierdurch die Möglichkeit Schlösser zu knacken und manche Items gehen einem somit durch die Lappen.Dragon-Age-Inquisition-Review

Ein weiteres Highlight ist der Kartentisch. Eure 3 Hauptberater könnt ihr hier mit Missionen betrauen. Manche dauern 20 h andere 15 Minuten. Ihr müsst aber nicht 20 Stunden Spielzeit mit dem Auftrag verbringen, sondern diese Zeit in Echtzeit verstreichen lassen. Die längeren Aufträge lässt man also am besten während eines Hauptquest oder über Nacht laufen. Welchen Berater ihr losschickt wirkt sich auf die politische Lage aus. Ihr könnt Spione entsenden, etwas diplomatisch angehen oder direkt eine Truppe vorbeischicken. Dies alles formt die Welt und wirkt sich auch auf Folgeaufträge aus. Hier ist es wichtig möglichst immer drei Aufträge laufen zu haben, denn manchmal bekommt man auch neue Waffen und andere wichtige Gegenstände durch diese Kartentischquests. Manche erscheinen auch erst, wenn ihr in einem der Gebiete einen Bereich entdeckt habt oder mit einer Person gesprochen habt.Dragon Age Inquisition Review So seht ihr zum Beispiel, dass eine Brücke zerrütet ist. Ihr bekommt eine neue Kartentischqueste um die Brücke zu reparieren und danach könnt ihr über diese Brücke gehen und habt somit das begehbare um ein gutes Stück erweitert und dort warten wieder neue Quests auf euch. Insbesondere diese Verzahnung des Kartentischs mit den anderen Quests finde ich sehr gut gelungen.
-Grafik

Die anfängliche Skepsis wurde bezüglich der Optik erst einmal gedämpft: Schon die ersten Minuten zeigen eine der Stärken des Spiels: Noch NIE sah ein Dragon Age so schön aus! Die Landschaft lohnt sich endlich zu erkunden, kein Dungeon- Recycling wie beim letzten Teil, wunderschöne Berge, tolle Seen, Sonne, Winter, Regen, riesige Drachen die gegen Trolle kämpfen, Küsten mit Strand, gestrandete Schiffe, alles bis ins kleinste Detail liebevoll in Szene gesetzt – und das ist nicht alles. Auch die Charaktere sind toll animiert, egal ob Cassandra, Leliana oder Varric – sie sahen nie besser aus! Achtet mal auf die Waffen und Rüstungen wie detailliert das alles aussieht – sicherlich ist auch hier noch einiges aus der PS4 rauszuholen, aber für eins der ersten Rollenspiele auf dieser Konsole muss ich sagen – Hut ab! Sehr gute Arbeit, Bioware!

-Fazit-

Wo Bioware draufsteht ist Bioware drin. Durch die neue Engine macht das Entwicklerteam jedoch einen ordentlichen Sprung. Sicherlich erwarten einen noch die typischen Clippingfehler und manche Bewegungen sind doch etwas hölzern aber die Charaktere und die Spielwelt sind so seit Dragon Age Origins in keinem Spiel mehr dagewesen. Ich empfehle es jedem Rollenspieler und Leuten die sich auch mal ein paar Stunden am Stück Zeit nehmen können, denn Inqusition ist vieles aber sicherlich nicht ein Spiel für Kurzweil:D

 

Dragon Age Review


 

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