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DESTINY (Beta) – Große weite Welt

Seit Donnerstagabend, dem 17. Juli 2014, ist die Beta frei geschaltet. In unseren Testvideos zeigen wir schon, wie beeindruckend DESTINY aussieht, welche Entwicklungen es seit der Alpha gibt und dass es eine Menge Spaß macht. Und gerade weil uns DESTINY schon jetzt so eingenommen und überzeugt hat, gibt es hier auch ein paar Eindrücke in schriftlicher Form.

Destiny_Artwork_02

Dafür kämpfen wir – Die Story hinter dem Online-Shooter
Die Beta beginnt, anders als die Alpha, mit einem richtig schicken Intro, das die Ankunft von drei Hütern auf dem Mars zeigt. Dazu hören wir erstmals die Geschichte über den Reisenden und die Zivilisation der Menschen, die auch Städte auf dem Mars und der Venus errichtet haben. Wir hören, dass die Menschen eine Zeit der Veränderung, des Fortschritts und der Wunder erlebt haben. Doch der Reisende brachte nicht nur Wohlstand sondern auch einen uralten Feind mit sich. Eine bösartige Dunkelheit, die ihn schon seit Äonen verfolgt und schließlich auch die Menschheit heimsuchte. Aber jedes Ende ist auch der Anfang von etwas Neuem. Es ist toll, dass DESTINY diesen stimmigen Einstieg schafft und man nicht länger einfach in diese offene Welt hinein geworfen wird.

Grafik-Feuerwerk auf der PlayStation 4
Der Charakter, den wir zuvor im Editor erstellt hatten, wird von einem sogenannten Geist, einem kleinen fliegenden und sehr nützlichen Roboter zu neuem Leben erweckt. Unser Hüter erwacht auf der Erde in Alt-Russland, inmitten von Ruinen und Autowracks. Dumm nur, dass ihm seit diesem Augenblick die Feinde, „Fallen“ genannt, auf den Fersen sind. So fliehen wir erst einmal in den Schutz der naheliegenden Gebäude und bekommen unsere erste Waffe. Wehrhaft wie wir nun sind erkunden wir die weitläufiger Militäranlage auf der Suche nach einem Schiff, das uns die Flucht ermöglicht. Hier fällt schon auf, was für eine Grafikpracht DESTINY auf der PlayStation 4 entfesselt. Sowohl die weitläufigen Landschaften von Russland, als auch die engen dunklen und feuchten Gänge der alten Anlage machen einen hervorragenden Eindruck. Licht- und Wassereffekte stechen besonders hervor und auch die Texturen sind gestochen scharf – das ist wahre Next-Gen-Power!

Überzeugende Steuerung von Beginn an
Der erste gute Eindruck hält Stand, denn auch die Feuergefechte sind klasse. Die Steuerung ist sehr intuitiv und HALO-Veteranen fühlen sich gleich heimisch. Zielen und schießen funktioniert mit den Schultertasten L2 und R2, mit L1 werfen wir eine Granate und R1 ist für Nahkampangriffe gedacht. Das Touchpad des Dualshock 4 aktiviert den Geist, der einem den Status der aktuellen Mission mitteilt und eine visuelle Markierung für das aktuelle Missionsziel erstellt. Auch alle anderen Funktionen sind sehr gut auf dem Controller verteilt. Mit X springen wir und aktivieren den Jetpack, Viereck lädt die aktuelle Waffe nach, Dreieck wechselt die Waffe und Kreis dient zum Ducken. Das Steuerkreuz beherrbergt Interaktionsmöglichkeiten mit anderen Spielern.

Vielseitige und toll gestaltete Gegner mit kleinen KI-Aussetzern
Kritisieren können wir nur – und das auf hohem Niveau – die Gegner-KI. Die Gegner suchen Deckung, sind sehr bewegungsfreudig, zielen gut und sind besonders in großer Zahl sehr gefährlich. Manchmal haben sie aber noch Aussetzer, in denen sie bestenfalls Schießbudenfiguren abgeben. Manchmal reicht es da tatsächlich noch stur in die Menge zu schießen. Zum Glück kommt das nicht übermäßig häufig vor und mag auch noch dem Test-Stadium des Spiels geschuldet sein. Bis zum finalen Release wird daran womöglich noch geschraubt. Ansonsten gefallen uns hier die vielen verschiedenen Gegnertypen, die MMO-klassisch mit uns leveln und uns in großen Mengen ganz schön schwitzen lassen. Besonders die Kämpfe gegen verschiedene Zwischenbosse wie beispielsweise die Hexen oder den Kampfläufer der „Fallen“ machen einen Heidenspaß. Toll ist auch, dass das Missionsdesign sehr abwechslungsreich gestaltet wurde und uns zahlreiche optionale Events jederzeit ablenken können.

Destiny_Characters_01

Fazit
DESTINY sieht toll aus, steuert sich präzise, besticht durch übersichtliche Menüs und macht nicht zuletzt eine Menge Spaß – und das schon seit der Alpha. Sehr erfreulich ist zudem die Größe der Beta, in der man locker 6 bis 7 Stunden verbringen kann, auch wenn es wieder die Begrenzung auf den höchsten Erfahrungslevel 8 gibt. Langeweile kommt auch danach nicht auf, denn es winken der Schmelztiegel, eine PVP-Arena, und Raubzüge. Außerdem können das Equipment, die Fähigkeiten und Waffen darüber hinaus noch weiter verbessert werden. Wir in der Redaktion können den 9. September 2014 kaum erwarten, denn dann ist der offizielle Release von DESTINY auf der PlayStation 3, der PlayStation 4, den Konsolen von Microsoft und auf dem PC.

Hier geht’s zu unseren Testvideos. Habt viel Spaß!
Let’s Play Destiny Beta #WOW #Part 1 #PS4 – 1 / 7

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16 Kommentare

  1. Hab seit über 2 wochen kein internet daheim wegen bauarbeiten an der hauptstrasse… Hoffe das ich bis am 9.9 wieder online gehen kann

  2. Hab seit über 2 wochen kein internet daheim wegen bauarbeiten an der hauptstrasse… Hoffe das ich bis am 9.9 wieder online gehen kann

  3. 1 Monat und 1 Tag noch waaah :D haben in nem Interview gesagt, viel wird sich von der Beta zur finalen Version nicht mehr ändern nurnoch Feintuning steht an.

  4. Frag mich ob der Speicherstand von der Beta bleibt oder muss man dann alles nochmal zocken..freu mich schon auf denn 9.9 ..Hätte gerne das Mond Level gespielt :(

  5. Du hast natürlich vollkommen recht Andy, gemeint war der 17. Juli. Sorry, mit Datumsangaben habe ich momentan irgendwie Probleme. :D

    Nach einer Weile hat man auf den momentan verfügbaren Schauplätzen auf der Erde tatsächlich alles gesehen. Aber das finale Spiel wird weitaus mehr Planeten bieten, die man erforschen kann! Ich denke spätestens im September kriegen wir dann die gewünschte Abwechslung! ;-)

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