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Attentat in Las Vegas – Die erneute Diskussion um Gewalt in Videospielen und Filmen

In einem aktuellen Interview sprach der Direktor der US – Waffenlobby NRA Chris Cox über das Attentat in Las Vegas. Bei diesem wurden vor kurzem zahlreiche Menschen getötet sowie etwa 500 verletzt. Cox vertritt die Ansicht, dass auch die gewalttätige Kultur aus Hollywood sowie den Videospielen eine Teilschuld an solchen Taten tragen.

 

Während eines Countrymusikfestivals sterben in Las Vegas 59 Menschen, etwa 500 werden verletzt. Wie es üblich ist, folgt selbstverständlich nun die Suche nach den Ursachen. Die Frage steht im Raum, weshalb der Schütze Stephen Paddock an einem Sonntag aus einem Hotel wahllos auf die Besucher schoss. Vollständig wird diese Frage wohl ohnehin nie beantwortet werden können. Hierfür kann niemand in den Kopf und die Gedanken des Attentäters eintauchen. Chris Cox, der Direktor der US – Waffenlobby NRA, wurde zu dem Thema befragt.

In diesem Zusammenhang spricht er unter anderem über schärfere Waffengesetze, lässt aber auch das Thema Gewalt in den Medien nicht außen vor. Aus seinen Worten ist herauszuhören, dass er zumindest eine Teilschuld bei Videospielen und Filmen sieht, was solche Taten betrifft. Die Gewaltkultur sei sehr ausgeprägt. Der Moderator stellt auch die Frage, welche sich viele unweigerlich stellen. Wie kann es sein, dass Privatpersonen Magazine mit mehr als 100 Schuss Kapazität und Waffen für besonders schnelles Feuern benötigen? Gerade dadurch war es Stephen Paddock möglich, dieses Blutblad anzurichten.

 

Chris Cox will dieses Argument aber nicht so einfach gelten lassen. „Es kann keine faire und ausgeglichene Diskussion geben, wenn man nicht auch über weitere Probleme spricht, die wir mit einer gewalttätigen Kultur aus Hollywood oder Videospielen haben, die auch fundamental verändert haben, wie Militär-Simulatoren funktionieren .“ Früher oder später werden in der glanzvollen Stadt Las Vegas die Würfel wieder fliegen und die Kugel am Roulettetisch rollen.

Es bleibt dennoch die Trauer über das Schicksal der vielen Menschen, die an jenem Tage umgekommen sind. Und die Frage, die wir niemals zu 100% verstehen werden: warum?

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11 Kommentare

  1. Ja Ja , immer diese Zocker ! Und was da wirklich abging wird uns keiner sagen , diese scheiß Amy’s lügen doch die ganze Welt an. Ihre Türme haben sie ja auch gesprengt , wer weiß wer da (und ob überhaupt), geschossen hat .

  2. Er war über 60. Als ob er Videospiele gezockt hätte. Und es gibt genug Handyaufnahmen die zeigen das es noch einen zweiten Schütze im 4t. Stock gab. Darüber sollte mal lieber diskutiert werden warum es nicht in den Medien berichtet wurde

  3. Immer wieder die gleichen Grundsatzdiskussionen.
    Videospiele und Filme zu verteufeln bringt genau so viel, wie die ständigen Verschärfungen der Waffengesetze.
    Wer Böses vor hat, der macht es auch leider. Leute die nen Sprung in der Schüssel haben, kümmern sich nicht um Spiele, Filme, geschweige denn Gesetze.

  4. Wieder einmal Typisch. Immer das Alte Lied Videospiele und Gewalt in Filmen sind Schuld. Aber das es leider Gottes auch Menschen gibt die sonst irgendwo einen Knaxx in der Schüssel haben aufgrund von Persönlichen Problemen im Privat leben, auf das kommt der Ami oder Mensch wieder nicht. Immer den anderen die Schuld geben!^^

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