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ASSASSIN’S CREED | Zurück in die Gegenwart?

Die ASSASSIN’S CREED Spiele sind mehr und mehr zu Historien-Dramen geworden, in die Auseinandersetzungen von Assassinen und Templern hinein gewoben wurden. Viele historische Personen und richtige Todeszeitpunkte mögen für historische Korrektheit sprechen, in anderen Belangen hat Ubisoft aber freie Hand und mehr Kreativität gelassen. Seien wir mal ehrlich: Die Abstecher in die Gegenwarte haben einen meist nur aus dem Geschehen heraus geworfen, auch wenn der technische Aspekt des Animus sehr interessant ist. Die meiste Zeit verbringt man als Spieler aber in der jeweiligen Zeitepoche. Was soll ich nun also davon halten, dass Ubisoft in Zukunft wieder mehr spielbare Inhalte in der Gegenwart bieten möchte?

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Eine positive Ausnahme bildet die kleine Stadt „Monteriggioni“ in ASSASSIN’S CREED BROTHERHOOD, die wir in Vergangenheit und Gegenwart erkunden durften, samt unterirdischer Kletterpartien durch die Katakomben. Hier bestand für die Entwickler der Vorteil, dass die Stadt schon gebaut war und an ihrer Struktur nicht viel verändert werden musste für die Moderne. In den ersten Teilen der ASSASSIN’S CREED Reihe beschränkte sich das Gameplay in der Gegenwart auf das Umschauen, Gespräche führen und ein paar simple Interaktionsmöglichkeiten. Mit jedem weiteren Teil wurde das Gegenwarts-Gameplay ausgeklügelter und besser in das Spiel integriert. Auf die Spitze getrieben wurde es in Black Flag, in dem wir als Mitarbeiter von Abstergo die Ahnenforschung per Animus betrieben haben. Neben Botengängen, dem Erforschen des Gebäudes und der Büros, gab es einige Sammelgegenstände die mehr über die Mitarbeiter und Arbeit von Abstergo preis gaben sowie einige Hack-Aufträge an Terminals.

In ASSASSIN’S CREED UNITY beschränken sich die Szenen in der Gegenwart auf eine handvoll Zwischensequenzen. Mein persönlicher Favorit bisher sind allerdings die sogenannten „Zeitanomalien“, die uns in eine Version von Paris schicken, in dem der berühmte Eiffelturm bereits erbaut wurde und Heißluftballons malerisch in den Himmel steigen. Oder aber in ein von Nazis besetzes Paris mit Panzern vor dem Eiffelturm und Flugzeugangriffen auf einen flüchteten Arno Dorian. Natürlich sind das keine „Klassischen Ausflüge“ in die Gegenwart, immerhin spielen wir noch immer den Assassinen Arno, aber sie machen für mich mehr Sinn, mehr Spaß und bieten willkommene Abwechslung.

Generell möchte Ubisoft in zünftigen Spielen aber wieder mehr Ausflüge in die Gegenwart bieten und dabei auf das bewährte Prinzip aus BROTHERHOOD zurück greifen. Also Schauplätze clever und in unterschiedlichen Zeiten mehrfach zu nutzen. Was ist eure Meinung zu diesem Thema? Mehr oder weniger Ausflüge jenseits des Animus – und wenn ja, was wollt ihr gerne tun?

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